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- Fotos: Barbara Enders

BISCHOFSHEIM Fackelsonntag mit Softwanderung

Bischofsheimer Rhönklub feiert großes Lagerfeuer mit Rahmenprogramm

12.03.18 - In der hessischen Rhön gibt es die Hutzelfeuer, in der fränkischen Rhön brennen drei Wochen vor Ostern - am Fackelsonntag - die weithin sichtbaren Fackelfeuer. Wochenlang werden hierfür Brennholz wie alte Christbäume, Heckenschnitt und Altholz gesammelt.

Seit einigen Jahren gehört es zu den schönen Gepflogenheiten des Bischofsheimer Rhönklubs, auf der sogenannten Dreischwiese in Sichtweite der Osterburg, einen schönen Holzhaufen aufzustapeln und pünktlich um 18 Uhr zu entzünden. In der ganzen Umgebung sichtbar, brennt dieses überdimensionale Lagerfeuer mit der einbrechenden Dunkelheit ab. Auch auf den gegenüberliegenden Hängen wie Finkelberg, Kreuzberg oder am Fuße des Bauersberges leuchten die Feuer in den Nachthimmel.

Der Bischofsheimer Rhönklub macht aus diesem Ereignis immer einen Nachmittag füllende Veranstaltung, die mit einer sogenannten Softwanderung beginnt. Auch in diesem Jahr marschierten die Wanderer und der Leitung von Wanderführer Frank Dickas in weitem Bogen nördlich um Bischofsheim herum. Dieser frühlingshafte Tag mit Sonne und mildem Temperaturen brachte die Wanderer trotzdem ganz schön ins Schwitzen, denn an solche Temperaturen ist derzeit der gemeine Rhöner nach der Frostperiode nicht mehr gewohnt.

Natürlich gibt es vor dem endgültigen Wanderziel einen Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen, der dieses Jahr den Keller des „Posthalters“ zum Ziel hatte. Bei hausgebackenen Kuchen und Kaffee stärkte sich die Wandergruppe, ehe sie sich auf die letzte Wegstrecke zum Fackelfeuer machte.

Unter der Organisation von Rolf Ehmig und Heinz Hüttner ist auch in diesem Jahr wieder ein beachtlicher Brennholzhaufen zusammen getragen worden, den Ehmig um 18 Uhr entzündete. Im vergangenen Jahr waren die Hölzer so trocken und mit schnell brennenden Tannenbäumen durchsetzt, dass viele Besucher, die erst nach 18 Uhr kamen, nur noch den großen Gluthaufen bewundern konnten. Das wurde dieses Mal durch geschicktes Schichten des Brennholzes verhindert und gleichzeitig mit dem richtigen Aufflammen des Feuers waren auch die Bratwürste fertig gebraten.

Glühwein wurde in diesem Jahr nicht so sehr nachgefragt, bei dem milden Wetter schmecken die kalten Getränke hervorragend und die letzten Besucher hielten solange aus, bis aus dem ansehnlichen Brennholzhaufen ein flacher Glutrest geworden war. (Barbara Enders) +++


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