Eins von 97: Die Gemeinde Gemünden hat ein neues Logo

27.04.18 - 97 Vorschläge aus ganz Deutschland gingen im Laufe des Jahres 2017 bei der Verwaltung der Gemeinde Gemünden-Felda ein. Diese hatte nämlich zum Logo-Wettbewerb aufgerufen - die Gemeinde soll in Zukunft mit einem neuen grafischen "Gesicht", welches für verschiedene Anforderungsbereiche, Werbemittel und Werbeprodukte verwendet werden soll, auftreten. Eine fünfköpfige Jury traf sich im März, um aus den zahlreichen Einsendungen das passendste Logo auszusuchen. Am Ende siegte das kreative Design von Yvonne Bücking (Alsfeld).

Bürgermeister Bott überreicht der Siegerin Yvonne Bücking eine Urkunde. ...

Die Jury machte sich die Entscheidung nicht leicht - gut zweieinhalb Stunden wurde diskutiert, Vor- und Nachteile der einzelnen Einsendungen abgewägt. In drei Wahlgängen wurde "aussortiert", zum guten Schluss blieb die Wahl zwischen acht tollen und kreativen Logos. Doch schnell wurden zwei Favoriten der fünfköpfigen Jury gefunden, die die Gemeinde Gemünden mit ihrer einzigartigen Natur und Landschaft perfekt repräsentiert. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Logos fiel jedoch alles andere als leicht - es gab viel Diskussionsbedarf, um das perfekte Aushängeschild für die Gemeinde zu finden.

Am Ende einigte sich die Jury auf den Logo-Vorschlag von der Grafikdesignerin Yvonne Bücking aus Alsfeld. Die sieben Häuser im Logo deuten auf die sieben Ortsteile hin - auch ein Mühlrad und ein Kirchturm zeigen die Besonderheiten in der Gemeinde. Mit den beiden Farben grün und blau soll die Natur mit ihren Hügeln und den Flüssen Felda und Ohm in den Vordergrund rücken.

Bei der Gemeindevertretersitzung am Donnerstagabend wurde das Logo offiziell vorgestellt und die stolze Siegerin mit einem Preisgeld von 1.000 Euro prämiert. "Ich freue mich sehr, dass mein Logo ausgewählt wurde, es war eine tolle kreative Arbeit, es zu entwerfen", so die Gewinnerin. Bürgermeister Bott, der ebenfalls Teil der Jury war, ist stolz auf das neue Aushängeschild der Gemeinde, "was aber aber nicht mit dem Wappen der Gemeinde konkurrieren soll". (Luisa Diegel) +++