Rotenburg gewinnt und macht großen Schritt zum Klassenerhalt

18.03.18 - Nach zuletzt zwei Niederlagen hat Landesligist TG Rotenburg wieder einen Sieg eingefahren. Am Samstagabend siegte die Sieben von Trainer Robert Nolte im Heimspiel gegen Schlusslicht TG Wehlheiden mit 36:30 (16:15) und feierte einen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt.

Mit nun 20:20-Punkten liegt die TGR auf dem sechsten Rang und kann den letzten Spielen eigentlich entspannt entgegenblicken. „Ich bleibe dabei, dass 22 Punkte benötigt werden“, beschwichtigt Trainer Robert Nolte, der weiterhin nur auf den Ligaverbleib schaut.

Geht man von vier Absteigern beträgt Rotenburgs Vorsprung acht Punkte auf den Eschweger TSV, der noch sieben Spiele zu absolvieren hat. Gegen Wehlheiden sorgte eine Steigerung im zweiten Durchgang für die wichtigen Punkte. „Wehlheiden hat das wirklich gut gemacht. Sie haben eine starke Mannschaft“, lobte Nolte den Vorjahres-Vierten, der nun vor dem Abstieg steht.

Bis zu 40. Minute war das Spiel ausgeglichen verlaufen, ehe sich die Hausherren, die in Simon Golkowski den besten Werfer aus dem Feld heraus hatten, absetzen konnten. „Marcus Einhorn hat zudem überragende Siebenmeter geworfen und Boze Balic hat nach seiner Einwechslung ganz wichtige Tore geworfen“, sagte Nolte, dessen Schützlinge zehn Minuten vor Ende erstmals mit fünf Treffern führten (30:25) und diesen Vorsprung nicht mehr hergaben. (the)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 

TG Rotenburg: Cica Drazen, Alexander Dick – Christian Eimer (1), Marcus Einhorn (9/7), Nils Gerlich (2), Philipp Debus (5), Tomislav Balic, Simon Golkowski (8), Boze Balic (5), Stefan Ebenhoch (1), Sascha Schmidt (1), Jan-Oliver Holl (1), Jendrik Janotta (3). 

TG Wehlheiden: Bastian Diederich, Magnus Schengel – Christoph Reinbold (3), Christoph Muth (6), Jonas Kutzner (4), Hendrik Lausch, Niklas Konze (2), Jannik Reinbold, Benjamin Gunkel (5), Nicolas Bachmann (3), Ronny Sandner, Fabian Ringleb, Steve Winterhoff (4/2), Jan Volland.

Schiedsrichter: Thorsten Groß/Pascal Lukas. 

Zuschauer: 150. 

Zeitstrafen: 4:5 (2x Ebenhoch, Schmidt, Janotta – Bachmann, 2x Sandner, Winterhoff, Köster).

Spielfilm: 1:0, 2:2, 3:4, 5:7, 8:8, 11:11, 12:14, 14:15, 16:15 (Halbzeit), 18:17, 20:18, 22:20, 27:23, 31:25, 33:27, 36:30 (Endstand). +++