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Beim Spiel gegen den SSV Sand in der letzten Saison konnte der RSV Petersberg einen 2:1-Sieg erringen. Hier im Bild: Kubilay Kücükler (r.) - Archivbild: Hendrik Urbin

FUSSBALL Gelingt Petersberg die Überraschung?

Hünfeld und Johannesberg vor Pflichtaufgaben - Derby in Bad Soden

23.03.18 - Außer dem SV Neuhof müssen an diesem Wochenende alle osthessischen Verbandsligisten ran. Während der Hünfelder SV und die SG Johannesberg vor machbaren Aufgaben stehen, ist im Petersberger Waidesgrund der SSV Sand zu Gast. In Bad Soden kommt es hingegen zum Derby zwischen den heimischen Sprudelkickern und dem TSV Lehnerz II. Gespielt wird bei allein drei Partien, sollte kein Schnee liegen, auf dem Kunstrasen.

RSV Petersberg – SSV Sand (Samstag, 15 Uhr)

Petersbergs Trainer Jürgen Krawczyk hofft auf eine Überraschung Archivbild: ON|Sport

Mit 5:2 schlug der RSV Petersberg Schlusslicht Mengsberg. Es war ein Sieg, der nicht nur wichtig für die Lage in der Tabelle war. Ganz wichtig war der Sieg für die Köpfe. Dieses Erfolgserlebnis ist allerdings zwei Wochen her. Der nächste Gast im Waidesgrund wird der SSV Sand sein, der Tabellendritte der Verbandsliga Nord. Und RSV-Coach Jürgen Krawczyk weiß: „Der Ausfall am vergangenen Wochenende hat uns nicht geholfen.“

Dennoch macht der erfahrene Trainer eine Sache klar: „Sand ist schlagbar.“ Und genau das bewies der RSV vor gut einem Jahr. Mit 2:1 konnte die RSV-Elf, die damals noch von Rolf Gollin trainiert wurde, gegen den SSV Sand gewinnen, „und vielleicht gelingt uns diese Überraschung am Samstag erneut.“

1. FC Schwalmstadt – Hünfelder SV (Samstag, 15:30 Uhr)

Das Wort Pflichtaufgabe oder Pflichtsieg will Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde im Hinblick auf das Spiel gegen den 1. FC Schwalmstadt ungern in den Mund nehmen: „Es wäre falsch so etwas zu sagen. Es ist eine Sache des Respekts. Außerdem wissen wir, wie schwer wir uns gegen Schwalmstadt im Hinspiel getan haben.“

Will in Schwalmstadt einen Sieg: Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde ...Archivbild: Siegmar Larbig

Wo Rohde drauf anspielt? Das Hinspiel auf der Rhönkampfbahn endete 0:0 und die Punkte wurden geteilt. „Das war das einzige Spiel, wo wir Punkte haben liegen lassen“, erklärt Rohde. Bis auf das Spiel gegen Schwalmstadt konnte der Hünfelder SV vor heimischer Kulisse immer drei Punkte. 

„Darum wollen wir das Spiel am Samstag auch gewinnen, das steht außer Frage“, erklärt Rohde. Mit einem Sieg würden die Haunestädter weiter ihren ersten Platz in der Tabelle behaupten und die 50-Punkte-Marke knacken.

SG Johannesberg - SC Willingen (Samstag, 16 Uhr)

Archivbild: Carina Jirsch

Die SG Johannesberg will endlich in das Fußballjahr 2018 starten. Denn bislang konnte die Mannschaft von Jochen Maikranz und Max Lesser aufgrund der Witterungsverhältnisse kein einziges Pflichtspiel absolvieren. Am Samstag, wenn der SC Willingen dann zu Gast am Johannesberg ist, soll zum ersten Mal seit November 2017 ein Pflichtspiel angepiffen werden.

Aber auch dieses Wochenende sieht es nicht gut aus für die SG. "Es wird eng", sagt Johannesberg Coach Jochen Maikranz, "es wird aber langsam Zeit, dass wir in einen geregelten Rhythmus aus Training und Spielen kommen." Denn mit dem SC Willingen wartet eine Mannschaft auf den Tabellenzweiten, der bisher unter seinen Möglichkeiten blieb. "Willingen ist eine robuste und körperlich starke Mannschaft, die aber unruhige Wochen hinter sich hat", erklärt Maikranz und erinnert sich an das Hinspiel im Upland, "da konnten wir froh sein, dass wir einen Punkt mit nach Hause genommen haben." Das Spiel endete 0:0.

Sollte das Spiel am Samstag stattfinden, müssen Maikranz und Lesser dennoch auf einige Akteure verzichten. Patrik Kaizar ist gesperrt, Anton Balz ist privat verhindert und Ilker Dapar laboriert immer noch mit einer Verletzung in der Bauchgegend, "der Verdacht auf Nabelbruch hat sich in Ilkers Fall Gott sei Dank nicht bestätigt."

SG Bad Soden – TSV Lehnerz II (Sonntag, 15 Uhr)

Eine Szene aus dem Hinspiel. Der TSV Lehnerz gewann am Ende mit 4:2 Archivbild: Jonas Wenzel

Genau eine Sache haben der SV Eschwege, der TSV Lehnerz II, die SG Bad Soden und der SV Kaufungen gemeinsam. Nämlich 26 Punkte. 26 Punkte, die noch lange nicht den Klassenerhalt bedeuten. Zwei dieser 26-Punkte-Fraktion treffen an diesem Wochenende aufeinander und wollen mit einem Dreier schnellstmöglich das rettende Ufer erreichen. „Ich hoffe natürlich, dass wir diejenigen sind. Wir brauchen jeden Zähler“, macht Bad Sodens Trainer Anton Römmich deutlich.

Personell gesehen, steht den Sprudelkickern nichts im Wege, denn Römmich kann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. „Aber wir sollten Lehnerz nicht unterschätzen. Wir wissen, dass sie eine super Offensive haben und auch auf den Kader der Hessenliga zurückgreifen können“, erklärt der SG-Coach, „gegen uns haben sie zumindest immer eine klasse Mannschaft, die unsere Abwehr ordentlich auf Trapp hält.“ Das Hinspiel konnte der TSV Lehnerz im September letzten Jahres übrigens mit 4:2 für sich entscheiden.

„Wir werden 100 Prozent abrufen müssen, sonst fallen wir kräftig auf den Hintern. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich 40-Punkte-Marke zu erreichen“, erklärt Anton Römmich eindringlich. (fvo) +++


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