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Ihm ist die Entwicklung wichtiger als Ergebnisse: HSV-Trainer Georg Müller. - Archivfoto: Jonas Wenzel

HANDBALL HSG Wiesbaden - Hünfelder SV 32:25

Nach nächster Pleite: Hünfelds Abstieg auch rechnerisch besiegelt

25.03.18 - Jetzt steht er auch rechnerisch fest, der Abstieg des Hünfelder SV. Am Samstagabend verlor der Oberliga-Aufsteiger bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden mit 25:32 (10:16) und hat nun - ausgehend von drei Absteigern - keine Möglichkeit mehr, das rettende Ufer zu erreichen. In Wiesbaden konnte der HSV nicht an die letzten Leistungen anknüpfen.

"Schade, heute war mehr drin", sagte Trainer Georg Müller nach dem Spiel und haderte mit dem Auftritt seiner Jungs. Die fanden in der Abwehr keinen Zugriff auf den Gegner, nicht in die Zweikämpfe und im Angriff produzierte der HSV zu viele Fehler. Die Konsequenz: schon nach wenigen Minuten setzten sich die Hausherren, die ihren zweitligaerfahrenen Co-Trainer Luis Garbo nicht einsetzten, entscheidend ab (8:3, 10:5) und erhöhten bis zur Pause auf 16:10.

"Wir waren defintiv schwächer als zuletzt. Mit einer Leistung wie gegen Kirchzell geht das anders aus", war sich Müller sicher. Dass seine Sieben, die zwischenzeitlich mit zehn Treffern zurücklagen (17:27), am Ende noch einige Tore aufholten, blieb für Müller ein schwacher Trost: "Ich kann und will nichts schön reden. Auch wenn das Ergebnis am Ende vielleicht noch in Ordnung ist."

Müller hob seine Torhüter, vor allem Stephan Harseim, und die Youngster Justus Gute und Julian Möller, der vier Tore erzielte, hervor. Wermutstropfen: Torwart Andreas Hohmann, der erst sein Comeback gegeben hatte, verletzte sich nach wenigen Minuten Einsatzzeit und musste wieder ausgewechselt werden. In zwei Wochen steht für den HSV das Heimspiel gegen Vellmar an. "Mund abputzen, weitermachen und auf dieses Spiel vorbereiten", gab Müller die Marschoute vor. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG VfR/Eintracht Wiesbaden: Marc Kunkel, Nicolas Robinson - Lukas Kirchmeier (2), Tim Walter, Damjan Filipovic (1), Danic Seiwert (3), Max Lang (4), Kenneth Fuhrig (2), Konstantinos Schreiber (3), Max Kellner (1), Lorenz Engel (11/4), Joshua Stadermann (1), Pascal Henkelmann (4).

Hünfelder SV: Stephan Harseim, Andreas Hohmann, Christian Krätzig - Lennert Sitzmann (5), Fabian Sauer (10/6), Niklas Fischer, Michael Klein (1), Alexander Schott (1), Kevin Houston, Mergim Hyseni (2), Justus Gute, Julien Sandrock (1), Julian Möller (4).

Schiedsrichter: René Lahaye/Jan Sommerfeld.

Zuschauer: 70.

Zeitstrafen: 3:3 (Lang, Fuhrig, Kellner - Sauer, Gute, Sandrock).

Spielfilm: 1:0, 2:2, 5:3, 8:3, 10:5, 13:8, 16:10 (Halbzeit), 19:10, 22:13, 25:16, 27:17, 28:20, 31:24, 32:25 (Endstand). +++


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