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FULDA Was hat Jesus durchgemacht?

100 Kinder tragen das Kreuz Jesu vom Dom zur Stadtpfarrkirche

31.03.18 - Welche Leiden musste Jesus Christus vor seinem Tod durchstehen? Wer hat ihn verraten? Wie waren die letzten Stunden im Leben des Sohn Gottes? - Der Kreuzweg, eine Andachtsübung der katholischen Kirche, beantwortet all diese Fragen in eigentlich 14 Stationen. Rund 100 Kinder und ihre Eltern gedachten am Vormittag des Karfreitages der Leiden Jesu und liefen die sechs wichtigsten Stationen ab - vom Dom durch den Schlossgarten zur Stadtpfarrkirche.

Die sechs Stationen in Bildern:

Die Stunden im Garten Gethsemane waren Thema an der dritten Station - der Flora vor dem ...Fotos: Julius Böhm

Der Palmsonntag wurde vor der ersten Station an der Michaelskirche thematisiert ...

Wie war das letzte Abendmahl? Station zwei am Brunnen im Schlossgarten

An einem Baum im Schlossgarten - Station vier - ging es um den Verrat Judas` ...

Die Verurteilung durch Pontius Pilatus wurde am Neptunbrunnen besprochen ...

Vor dem Ehrenhof des Stadtschlosses ging es um die Kreuzigung Jesu

Insgesamt waren es rund 250 Gläubige, die am Kinderkreuzweg bei herrlichem Frühlingswetter teilnahmen. Die Kinder trugen mit ihren eigenen Händen ein großes, schweres Holzkreuz durch die Stadt, um ansatzweise nachempfinden zu können, wie sich Jesus in seinen letzten Stunden gefühlt haben könnte.

Seit vier Jahren gibt es den Kinderkreuzzug, seit zwei Jahren führt die Route vom Dom zur Stadtpfarrkirche. "Das hatte sich so angeboten, weil wir seit dem vergangenen Jahr nicht mehr mit dem traditionellen Kreuzweg der Franziskaner kollidieren", erklärt Stadtpfarrer Stefan Buß im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Seit der Neuordnung des Franziskaner-Klosters am Frauenberg wurde diese Tradition aufgegeben.

Osterglocken, um das Kreuz zu ehren

Die geöffnete Papp-Blume mit allen sechs Stationen

An den sechs Stationen wurden die Inhalte des Palmsonntages, des letzten Abendmahls, der Stunden im Garten Gethsemane, der Verurteilung durch Pontius Pilatus und letztlich der Kreuzigung kindgerecht aufbereitet und erzählt. Jedes Kind bekam eine Papp-Blume mit sechs Blütenblätter, die nach und nach aufgeklappt wurden und so am Ende ein Gesamtbild des Kreuzweges ergaben. Zwischen den Stationen sangen Kinder und Eltern Lieder  - die Polizei kümmerte sich um einen sicheren Weg über die Straßen

Zur Abschlusszeremonie in der Stadtpfarrkriche durfte jedes Kind das Kreuz Jesu mit einer Osterglocke ehren, es berühren und einen Moment innehalten. Die Organisation übernahm Larissa Herr, Gemeindereferentin in der Stadtpfarrei. (Julius Böhm) +++

Gemeindereferentin Larissa Herr (rechts)

Stadtpfarrer Stefan Buß


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