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Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel überreicht gleich zwei Bewilligungsbescheide an die Deutsche Palliativ Stiftung - Fotos: Nina Bastian

FULDA Dippel überreicht Bewilligungsbescheid

84.000 Euro für die Deutsche Palliativstiftung - "Wissen verleiht Sicherheit"

06.04.18 - Mit einem Bewilligungsbescheid im Gepäck hat Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, heute Fulda besucht. Mit einem Zuschuss in Höhe von insgesamt 84.240 Euro zur Verbesserung der palliativen Versorgung in Pflegeheimen unterstützt das Land Hessen die Deutsche Palliativstiftung.

(v.l.) Bettina Model (stellv. Stiftungsvorsitzende), Matthias Schmid (Klinischer ...

„Pflegeeinrichtungen sind auch letzte Orte des Lebens“, betonte der Staatssekretär. „Viele Pflegeinrichtungen haben sich bereits auf den Weg gemacht, eine gute Sterbebegleitung zu sichern.“ Die Landesregierung unterstützt diese wichtige Arbeit unter anderem durch die finanzielle Förderung des Projekts der Deutschen Palliativstiftung. Ziel des Projekts ist es, die hospizlich-palliative Kompetenz bei den Beschäftigten in stationären Pflegeeinrichtungen zu stärken und stationäre Pflegeeinrichtungen dabei zu unterstützen, ihre seit 2016 bestehende Pflicht zur Zusammenarbeit mit ambulanten Hospiz- und Palliativdiensten umsetzen zu können. Dies bestätigte auch Dr. Wolfgang Dippel bei seinem Besuch bei der Deutschen Palliativstiftung in der Fuldaer Innenstadt.

Geschäftsführer Dr. Thomas Sitte freut sich über den Bescheid und damit verbundene Unterstützung durch das Land Hessen. "Wissen verleiht Sicherheit." Mit diesem Motto möchten er und sein Team für alle Pflegeeinrichtungen ein Konzept erstellen. "Das ganze Team innerhalb einer Pflegeeinrichtung soll geschult werden. Vom Chef der Einrichtung bis hin zum Pförtner. Keiner soll davon ausgenommen werden." Die zentrale Frage soll lauten: "Was möchten Patienten, wenn sie am Lebensende stehen?". Durch die neuen finanziellen Mittel soll speziell auf die psychologischen und spirituellen Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden. "Ich bin guter Hoffnung, dass wir auch das zusammen meistern werden", so Dr. Thomas Sitte. (Nina Bastian) +++


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