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Der Vorstandstisch - Fotos: Gerhard Manns

REGION Kreisjugendfeuerwehrtag

Hervorragende Nachwuchsarbeit - Stabile Mitgliederzahlen bei den Kindern

14.04.18 - „Ich bedanke mich für die gute Arbeit und ermuntere Euch, in den Anstrengungen nicht nachzulassen, denn ich wünsche mir weiterhin, dass wir gemeinsam die 1.000-Mitglieder-Marke beim Feuerwehrnachwuchs demnächst doch noch knacken können.“ Das war die zentrale Aussage von Kreisjugendfeuerwehrwart Bernd Spoelstra zum Kreisjugendfeuerwehrtag 2018 im Bürgerhaus Ludwigsau-Friedlos an die Jugendwartinnen und -warte der 20 Gemeinden im Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Kreisjugendfeuerwehrwart Bernd Spoelstra zieht Bilanz

Erster Beigeordneter Friedhelm Eyert

Eigentlich war der Präsentkorb als Dank für den scheidenden Ludwigsauer Bürgermeister ...

Zuvor konnte Spoelstra Landrat Dr. Michael Koch, den Ersten Beigeordneten der Gemeinde Ludwigsau Friedhelm Eyert, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Thomas Specht, den stellvertretenden Kreisbrandinspektor Martin Orf, den Fuldaer Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Hohmann sowie einige Bürgermeister als Gäste begrüßen.

Zurzeit sind im Landkreis Hersfeld-Rotenburg 81 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 286 weiblichen und 642 männlichen Mitgliedern gemeldet. Dem stehen aber leider auch die Abmeldungen von drei Jugendgruppen gegenüber, die komplett ihren Betrieb eingestellt haben. Das ergibt eine Gesamtmitgliederzahl von 928 Mädchen und Jungen, was einem Minus von 19 Mitgliedern gegenüber dem Jahr 2016 entspricht.

Zum Ende des Berichtsjahres 2017 waren 49 Kinderfeuerwehren gemeldet, das sind drei weniger als im Jahr 2016. Hier sind die Mitgliederzahlen, trotz der drei abgemeldeten Gruppen, aber stabil. Die Gesamtmitgliederzahl wird mit 428 angegeben. In den 49 aktiven Gruppen der Gemeinden bereiten sich 130 weibliche und 298 männliche Kinder im Alter vom sechsten bis zum zehnten Jahr auf eine spätere Übernahme in die Jugendfeuerwehr vor, das ist ein Kind mehr als 2016.

Das Ergebnis der Statistik hört sich nicht so gut an, wenn man aber mal davon ausgeht, dass drei Jugendfeuerwehren und drei Kindergruppen abgemeldet wurden, konnte das nur durch die hervorragende Arbeit der Jugendwartinnen und -warte wieder wettgemacht werden.

Die Jugendwarte und Kinderbetreuer waren 2017 wieder mit ihren Schützlingen zu vielen Freizeiten, Fahrten und Ausflügen unterwegs. Für die feuerwehrtechnische Ausbildung, die allgemeine Jugendarbeit und die Weiterbildung auf Landes- und Kreisebene wurden wieder viele Stunden ehrenamtlich geleistet. Mit unzähligen Bastel- und Backnachmittagen hielten die Kinderbetreuer die Jüngsten bei Laune.

Landrat Dr. Michael Koch lobte die gute Nachwuchsarbeit

Insgesamt 90 Anträge auf einen finanziellen Zuschuss wurden beim Kreisjugendfeuerwehrförderverein gestellt, von denen aber leider einige abgelehnt werden mussten, weil sie sich als nicht förderfähig erwiesen haben. Es folgte noch ein Ausblick über anstehende Termine für das Jahr 2018, die auf der Webseite des Kreisverbandes unter www.feuerwehr-hef-rof.de eingesehen werden können.

Zum Abschluss seiner Ausführungen bemängelte Bernd Spoelstra, dass sieben Stadt- bzw. Gemeindejugendfeuerwehrwarte zu dieser Versammlung durch Abwesenheit glänzten. Er fand es sehr traurig, man hätte sich doch wenigstens mal per E-Mail, SMS oder einen Anruf abmelden oder entschuldigen können. Anschließend berichteten die Fachbereichsleiter über die im Jahr 2017 durchgeführten Veranstaltungen aus ihrem Zuständigkeitsbereich.

Grußworte sprachen der erste Beigeordnete der Gemeinde Ludwigsau Friedhelm Eyert, der die zentrale Lage des Versammlungsortes und die gute Arbeit in den 13 Ortsteilfeuerwehren seiner Gemeinde hervorhob, und Landrat Dr. Michael Koch, der sich bei allen Führungskräften für die wichtige Nachwuchsarbeit bei den Feuerwehren bedankte und darauf hinwies, dass der Landkreis die Jugendfeuerwehren auch finanziell unterstützt.

Verbandsvorsitzender Thomas Specht

Der Fuldaer Kreisjugendwart Stefan Hohmann

Verbandsvorsitzender Thomas Specht machte deutlich, dass ein Verein durch die Arbeit und Aktivität der Vorstände oder Führungskräfte, das sind die, die vorne weg zu gehen haben, steht oder fällt. Passend dazu bemängelte auch er, dass bei vielen Versammlungen einige Jugendwarte durch Abwesenheit glänzen. Die Grüße der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Fulda übermittelte Stefan Hohmann, der die gute Zusammenarbeit zwischen den Kreisjugendfeuerwehren Fulda und Hersfeld-Rotenburg hervorhob. (Gerhard Manns) +++


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