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Der Hünfelder SV will im Topspiel gegen den SV Weidenhausen wieder jubeln - Archivfoto: Yowe

FUSSBALL "Herkulesaufgabe" für Hünfeld

Bad Soden und Neuhof wollen siegreiche Woche vergolden

20.04.18 - Drei Spiele, unterschiedliche Ausgangslagen. Der SV Neuhof möchte die Woche nach zwei Siegen vergolden und gegen die zweite Mannschaft von Hessen Kassel den dritten Dreier in Folge einfahren und sich so weiter aus dem Abstiegskampf lösen. Dasselbe Ziel hat die SG Bad Soden, der Sprung ans rettende Ufer soll beim SV Eschwege gelingen. Das Topspiel der Verbandsliga Nord steigt in Weidenhausen. Der Hünfelder SV will beim SVW nach der überraschenden Niederlage gegen den SV Neuhof den Vorsprung an der Spitze verteidigen. 

SV Eschwege - SG Bad Soden (Samstag, 15 Uhr)

Mit 0:6 kam der SV Eschwege unter der Woche gegen den TSV Lehnerz II unter die Räder. "Das Ergebnis hat uns nicht unbedingt in die Karten gespielt", sagte Bad Sodens Trainer Anton Römmich. "Ich erwarte eine bärenstarke Offensive, nach vorne ist da richtig viel Qualität", so Römmich über den Gegner. Wenige Tage zuvor zeigte Eschwege beim klaren und verdienten 3:0-Erfolg gegen die SG Johannesberg eben dieses Gesicht. "Ich bereite mich auf eine Spitzenmannschaft vor", so Römmich. Dass die Eschweger durchaus zu den stärksten Mannschaften der Liga zählen, zeigten sie schon im Hinspiel, als sie Bad Soden mit 1:4 abkochten. 

"Eschwege spielt Fußball, was uns zu Gute kommt, da wir auch Fußball spielen", meinte Römmich zur spielerischen Ausrichtung beider Teams. Für Bad Soden steht viel auf dem Spiel, denn mit einem Sieg könnte das Team von Römmich die drei Punkte aus dem Kassel-Spiel vergolden und bei entsprechenden Ausgängen auf den anderen Plätzen auf einen Nicht-Abstiegsplatz springen.

SV Weidenhausen - Hünfelder SV (Samstag, 15:30 Uhr)

HSV-Abteilungsleiter Mario Rohde erwartet gegen Weidenhausen eine Herkulesaufgabe ...Archivfoto: Redaktion

Noch hat der Hünfelder SV fünf Punkte Vorsprung auf den Zweiten SSV Sand und marschiert so weiter Richtung Aufstieg in die Hessenliga. Die Niederlage gegen den SV Neuhof (1:2) war allerdings ein Schreckschuss zur rechten Zeit, denn sollte der SSV auf zwei Zähler an den HSV herankommen, haben sie den direkten Aufstieg plötzlich in der eigenen Hand. "Wir beschäftigen uns nicht mit der Tabelle", sagte HSV-Abteilungsleiter Mario Rohde vor dem Spiel beim SV Weidenhausen. Viel mehr möchte sich Rohde mit dem Spitzenspiel beschäftigen. "Weidenhausen hat eine starke, gut gestandene Verbandsliga-Mannschaft. Das wird eine Herkulesaufgabe", so Rohde. 

Schon im Hinspiel bekam Hünfeld die Stärke des SVW zu spüren, konnte sich dennoch knapp mit 2:1 durchsetzen. Trotz der Niederlage gegen Neuhof bewahrt Rode einen kühlen Kopf und will nicht von der Spielidee abweichen: "Wir werden das Spiel so angehen, wie sonst auch. Wir müssen nur gut ins Spiel reinstarten". Nicht mithelfen können wird Franz Faulstich, der gegen Neuhof die gelb-rote Karte bekommen hat. Hinter Tarek Belaarbi und Christoph Neidhart steht ein Fragezeichen.

Hessen Kassel II - SV Neuhof (Sonntag, 15 Uhr)

Mit sechs Punkten in drei Tagen hat der SV Neuhof die Abstiegsplätze verlassen. Vor allem der 2:1-Coup gegen den Tabellenführer Hünfelder SV kam für das Team von Abteilungsleiter Alexander Bär zur rechten Zeit. Dennoch mahnt Bär vor den Auswirkungen: "Die Mannschaft darf kein Höhenflug bekommen, weil gegen Hünfeld drei Punkte geglückt sind. Das ist ja eine Fußballerkrankheit". Aus diesem Grund kündigt er für die Auswärtspartie Rotationen an, um der Mannschaft ein Signal zu geben und vor allem die vorhandene Breite des Kaders auszunutzen. 

Alexander Bär will gegen Hessen Kassel II den dritten Sieg in Folge Archivfoto: Carina Jirsch

"Es ist mit das wichtigste Spiel in der Rückrunde. Wenn du verlierst, ist die Ausgangslage gleich wesentlich schlechter", begründet Bär die Wichtigkeit der Begegnung. Bär beobachtete den Gegner gegen Bad Soden und erwartet eine umkämpfte Partie: "Kassel wird trotzdem alles daran setzen, noch drin zu bleiben. Da spielen einige gut ausgebildete, junge Spieler. Fehlen wird dem SVN auf jeden Fall Fabian Wozniak, der gegen Hünfeld die rote Karte gesehen hat. Auch Marko Curic wird berufsbedingt fehlen. Hinter Damian Dudala steht nach seiner verletzungsbedingen Auswechslung am Mittwoch noch ein Fragezeichen. (tw) +++


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