Dummfrager am Strand: Eichenzellerin lernt FFH-Radio-Stars kennen

25.04.18 - Jeden Tag schalten mehr als zwei Millionen Hörer Hit Radio FFH ein, die Stimmen von Johannes Scherer, Boris Meinzer und Steffi Burmeister begleiten viele den ganzen Tag über. Doch wie sind die Radio-Stars privat? Davon kann OSTHESSEN|NEWS-Leserin Katharina Oechel aus Eichenzell-Rothemann berichten, die letzte Woche mit 50 Hessen an die spanische Costa del Sol geflogen ist. Im Gepäck: sechs FFH-Moderatoren, die beim Frühsport und an der Strandbar ihre ganz menschliche Seite zeigten.

Mit Steffi Burmeister (links)

Die fünfzig Teilnehmer hatten bei der FFH-Hörerreise Glück gehabt. Auf dem Wochenplan standen unter anderem Grill-Partys, Comedy-Shows, Sport, Entspannung am Strand und Ausflüge nach Gibraltar und Algeciras. Oechel, die aus einer alteingesessenen Fastnachter-Familie stammt, freute sich vor allem auf die Begegnung mit den wohlbekannten Stimmen: "Julia Nestle, Daniel Fischer, der FFH-Dummfrager Boris Meinzer und Steffi Burmeister haben uns am Frankfurter Flughafen abgeholt, alle schon bestens gelaunt. Im Hotel angekommen, konnten wir uns für Aktivitäten mit den Moderatoren entscheiden: Der Dienstag begann um 07:45 Uhr mit einem einstündigen Drill-Programm von Sergeant Steffi Burmeister in Form von Frühsport. 30 Teilnehmer wagten den Schritt und joggten von der Hotel-Lobby aus in Richtung Strand mit einem neugierigen Grinsen.

Julia Nestle beim Cocktail-Mixen

Doch dieses verging schnell, als Übungen wie Schubkarren-Laufen, Dehnungen und Auf-der-Stelle-Rennen zum Vorschein kamen und nur noch Schweiß und Erschöpfungslaute die Runde machten. Mein Mann kam pustend den Berg in Richtung Hotelzimmer nach oben gelaufen und japste wie ein Hund nach Wassser in der Sommerhitze. Nach einer Erholungsphase vom vielen Sport ging es weiter mit einem Cocktail-Abend mit Julia Nestle, dem Programm von Boris Meinzer und dem BBQ-Abend mit Daniel Fischer am nahegelegenen Strand. Julia schaffte es mit Ihrer charmanten, lustigen und liebenswerten Art, leckere Cocktails, bestehend aus Whiskey, Ginger Ale und Grenadine zu mixen. Die Kombi klingt zwar ein wenig pervers, ist aber laut den Mitreisenden sehr empfehlenswert gewesen."

Daniel Fischer

Delfin-Safari

Johannes Scherer

Dank der hochprozentigen Cocktails wagte ein Mitreisender, den "Dummfrager" herauszufordern - Boris würde es nicht schaffen, ihn mit seinen Fragen aufs Glatteis zu führen. Nach verschiedensten Fragen hatte er ihn doch schnell eiskalt erwischt. Die Frage lautete: „Wenn ich bei einem Rennen den zweiten überhole, welchen Platz belege ich dann?“ Er antwortete fest von sich überzeugt: den ersten! Das Publikum lachte laut, denn richtig wäre der zweite Platz gewesen. Dann kam der stilvoll gekleidete und mit seinem Charme ausgestattete Grill-Instructor Daniel Fischer. Im perfekten Grilloutfit eröffnete er das Buffet im Innenhof des Strandrestaurants. "So als ob er nie im Leben was anderes gemacht hätte, servierte er uns gekonnt mit der Grillzange in der Hand gegrillten Fisch, Lamm, Steak und Hähnchen-Spieße."

Fastnacht lässt grüßen: Oechel vor historischer Bausubstanz

Mit Felix Moese

Foto der FFH-Crew

"Am nächsten Morgen konnten sich nur noch dreizehn Teilnehmer zum Frühsport schleppen. Da wir trotzdem sportbegeistert sind, freuten wir uns riesig auf das Beach-Volleyball-Tunier im Hotel. Felix Möse, ein absoluter Drohnen-Fan, hat hierbei geniale Aufnahmen von uns gemacht und den Nachmittag so perfekt in Bildern und einem Video festgehalten." Nach dem Dinner und einem Showprogramm (Burlesque) vom Animationsteam des Hotels kam der DJ Felix Möse zum Zug. Dieser heizte die Leute mit verschiedensten Beats aus den aktuellen Charts, House und Electro Klängen richtig ein. "Ein absoluter Profi am DJ Pult, mit einer symphytischen und natürlich lockeren Art. Er hat es tatsächlich geschafft, dass einige Mitreisende bis morgens durchmachten und ohne Schlaf um 4:45 Uhr am Frühstückstisch saßen."

"Die Moderatoren hatten alle unheimlich großen Spaß und wir konnten 14 Stunden am Tag mit ihnen verbringen. Am letzten Abend haben wir aber ein bisschen übertrieben mit dem Feiern und so war es eine sehr stille Fahrt zum Flughafen", so Oechel. (mau) +++