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Es gibt noch viele offene Stellen in der Region. Hier werden Azubis beraten. - Foto: Agentur für Arbeit Gießen

REGION FD/HEF Der Arbeitsmarkt im April 2018

Frühjahrsbelebung: Arbeitslosigkeit sinkt weiter - noch 3.621 offene Stellen

27.04.18 - Der Arbeitsmarkt in der Region boomt: In der Folge einer starken Frühjahrsbelebung nahm die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda im April weiter ab. Die Zahl der arbeitslosen Menschen ging gegenüber März um 320 auf 5.971 zurück (-5,1 Prozent), im  Vergleich zum Vorjahr belief sich der Rückgang  sogar auf 6,7 Prozent.  Die Arbeitslosenquote beträgt derzeit 3,2 Prozent (Vormonat: 3,4 Prozent; Vorjahr: 3,5 Prozent). Damit liegt sie weiterhin unter dem Hessen- und Bundesniveau.

Erfreulicherweise vollzog sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen. Derzeit sind bei der Arbeitsagentur 2.406  Personen registriert – 142 weniger als vor einem Jahr.  In den Jobcentern der Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg waren 3.565 Arbeitslose gemeldet und somit 288 weniger als vor einem Jahr.

Von der äußerst positiven Entwicklung konnten nahezu alle Personengruppen profitieren, am stärksten ältere Arbeitslose über 50 Jahre, schwerbehinderte Menschen und Langzeitarbeitslose. „Hervorzuheben ist, dass zum einen die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich gesenkt werden konnte, darüber hinaus aber auch die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit“, stelle Agenturchef Dombrowski fest.

Weiterhin sehr hoch ist der Bedarf an Arbeitskräften im gesamten Agenturbezirk. Mit 3.621 offenen Stellen liegt der Bestand noch einmal um mehr als 7 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Fach-  und Hilfskräfte fehlen in allen Bereichen. Die Agentur für Arbeit rät den Arbeitgebern in der Region, möglichst alle Potenziale auszuschöpfen. An Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang auch junge Erwachsene ab 25 Jahren ohne Berufsabschluss, deren berufliche Qualifizierung unter Umständen durch die Arbeitsagentur finanziell gefördert wird. Informationen zur Initiative „Zukunftsstarter“ erhalten Unternehmen beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur unter der Telefonnummer 0 800 4 5555 20.

Der Arbeitsmarkt im April 2018 im Landkreis Fulda

Starke Frühjahrsbelebung: Arbeitslosenquote sinkt auf 2,8 Prozent

Der Arbeitsmarkt in der Region profitiert von der sehr starken Frühjahrsbelebung. Im April ist die Arbeitslosigkeit noch einmal gesunken. Aktuell sind 3.411 Personen arbeitslos gemeldet – 146 weniger als im März. Die Arbeitslosenquote liegt bei 2,8 Prozent (Vormonat: 2,9 Prozent) und damit deutlich unter dem Hessen- und Bundesdurchschnitt.

„Die Konjunktur zeigt sich sehr robust: Die ohnehin schon niedrige Arbeitslosenzahl des Vorjahres konnte weiter reduziert werden“, erklärt Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda. Vor einem Jahr waren noch 173 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.

Erfreulicherweise vollzog sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen. Derzeit sind bei der Arbeitsagentur 1.515 Personen registriert – 122 weniger als vor einem Jahr.  Das Jobcenter des Landkreises Fulda verzeichnete mit 1.896 Arbeitslosen 51 weniger als vor einem Jahr. „Hervorzuheben ist, dass zum einen die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich gesenkt werden konnte, darüber hinaus aber auch die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit“, freut sich Agenturleiter Dombrowski. Agenturchef Dombrowski begrüßt das von der Bundesregierung angekündigte Vorhaben, das arbeitsmarktpolitische Instrumentarium zu ergänzen, um die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu verbessern.

Vom positiven Trend gegenüber dem Vorjahr haben nahezu alle Personengruppen profitiert - insbesondere Frauen und ältere Menschen über 50 Jahre. So ist in den vergangenen zwölf Monaten die Zahl der arbeitslosen Frauen (aktuell 1.523) um 6,9 Prozent und die der älteren Arbeitslosen um 17,8 Prozent gesunken und liegt nun bei 1.065. Waren vor einem Jahr noch mehr als 36 Prozent aller Arbeitslosen 50 Jahre oder älter, so sind es nun 31 Prozent.

Angestiegen hingegen ist die Arbeitslosigkeit bei Ausländern (+11,5 Prozent auf 989), wobei die Arbeitsagentur und der Landkreis innerhalb der letzten zwölf Monate 281 Menschen mit Fluchthintergrund in Beschäftigung gebracht haben. Dieses Zwischenergebnis ist positiv zu bewerten, zumal in vielen Fällen eine dauerhafte berufliche Integration noch Zeit benötigt.

Um die im Heimatland erworbenen beruflichen Kenntnisse beurteilen zu können, bietet die Arbeitsagentur seit einigen Monaten einen Test („MySkills“) an. Mit Hilfe eines computerbasierten Verfahrens lässt sich das Know How dieser Personen zuverlässiger einordnen.

Weiterhin hoch ist der Bedarf an Arbeitskräften in der Region. Mit 2.398 offenen Stellen liegt der Bestand noch einmal um 32 über dem Niveau des Vorjahres.

Fach-  und Hilfskräfte fehlen in allen Bereichen. Die Arbeitsagentur rät den Arbeitgebern in der Region, möglichst alle Potenziale auszuschöpfen. An Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang auch junge Erwachsene ab 25 Jahren ohne Berufsabschluss, deren berufliche Qualifizierung unter Umständen durch die Arbeitsagentur finanziell gefördert wird. Informationen zur Initiative „Zukunftsstarter“ erhalten Unternehmen beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur unter der Telefonnummer 0 800 4 5555 20.

Der Arbeitsmarkt im April 2018 im Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Starke Frühjahrsbelebung lässt Arbeitslosigkeit weiter sinken

Der Arbeitsmarkt in der Region profitiert von der starken Frühjahrsbelebung. Im April ist die Arbeitslosigkeit im Landkreis Hersfeld-Rotenburg noch einmal spürbar gesunken. Aktuell sind 2.560 Personen arbeitslos gemeldet – 174 weniger als im März. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,0 Prozent (Vormonat: 4,3 Prozent) und damit deutlich unter dem Hessen- und Bundesdurchschnitt.

„Die Konjunktur zeigt sich robust: Die Arbeitslosenzahl des Aprils 2017 konnte auch gegenüber dem Vorjahresmonat weiter reduziert werden“, erklärt Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda. Vor einem Jahr waren 2.817 und somit 257 Menschen mehr arbeitslos gewesen.

Erfreulicherweise vollzog sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen. Derzeit sind bei der Arbeitsagentur  891 Personen registriert – 20 weniger als vor einem Jahr.  Das Jobcenter des Landkreises Fulda verzeichnete mit 1.669 Arbeitslosen 237 weniger als vor einem Jahr. „Hervorzuheben ist, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich gesenkt werden konnte“, freut sich Agenturleiter Dombrowski, „nichtsdestotrotz gehören im Bereich der Grundsicherung weit mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen zum Personenkreis der Langzeitarbeitslosen.“ Agenturchef Dombrowski begrüßt das von der Bundesregierung angekündigte Vorhaben, das arbeitsmarktpolitische Instrumentarium zu ergänzen, um die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu verbessern.

Vom positiven Trend gegenüber dem Vorjahr haben nahezu alle Personengruppen profitiert – Männer, Frauen und ältere Menschen über 50 Jahre. So ist in den vergangenen zwölf Monaten die Zahl der arbeitslosen Männer (aktuell 1.368) um 10,1 Prozent, die der Frauen um 8,0 Prozent auf 1.192 gesunken; die der älteren Arbeitslosen reduzierte sich um 5,8 Prozent auf 829.

Nahezu unverändert geblieben ist mit 282 die Zahl der jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren,  ebenso die Arbeitslosigkeit bei Ausländerinnen und Ausländern (812). Knapp ein Drittel aller Arbeitslosen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg besitzt keinen deutschen Pass, wobei die Arbeitsagentur und der Landkreis innerhalb der letzten zwölf Monate 108 Menschen mit Fluchthintergrund in Beschäftigung gebracht haben. Dieses Zwischenergebnis ist positiv zu bewerten, zumal in vielen Fällen eine dauerhafte berufliche Integration noch Zeit benötigt.

Weiterhin sind die Sprachkenntnisse der zugewanderten Menschen die größte Hürde, wenn es um die Aufnahme einer Arbeit geht. Um die im Heimatland erworbenen beruflichen Kenntnisse beurteilen zu können, bietet die Arbeitsagentur seit einigen Monaten einen Test („MySkills“) an. Mit Hilfe eines computerbasierten Verfahrens lässt sich das Know How dieser Personen zuverlässiger einordnen.

Weiterhin hoch ist der Bedarf an Arbeitskräften in der Region. Mit 1.223 offenen Stellen liegt der Bestand noch einmal um rund ein Fünftel über dem Niveau des Vorjahres.

Fach-  und Hilfskräfte fehlen in allen Bereichen. Die Arbeitsagentur rät den Arbeitgebern in der Region, möglichst alle Potenziale auszuschöpfen. An Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang auch junge Erwachsene ab 25 Jahren ohne Berufsabschluss, deren berufliche Qualifizierung unter Umständen durch die Arbeitsagentur finanziell gefördert wird. Informationen zur Initiative „Zukunftsstarter“ erhalten Unternehmen beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur unter der Telefonnummer 0 800 4 5555 20.+++


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