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Besorgte die Hälfte aller Fuldaer Treffer: Tomas Krajcovic (am Ball). - Archivfoto: Yowe

WASSERBALL WSV Ludwigshafen - Wasserfreunde Fulda 18:12

Ohne David Horvath: Wasserfreunde Fulda verlieren in Ludwigshafen

29.04.18 - Nächste Pleite für die Wasserfreunde Fulda: Am Samstagabend verlor die Mannschaft der Trainer Volker Schunke und Tarek Bary das Gastspiel in der 2. Bundesliga Süd beim WSV Vorwärts Ludwigshafen mit 12:18 (2:6, 4:2, 3:5, 3:5) und verpasste es, an Ludwigshafen vorbeizuziehen. Allerdings traten die Fuldaer ohne ihren Goalgetter und Kapitän David Horvath an.

"Zwölf Tore ohne David sind in Ordnung, 18 Gegentreffer sind natürlich viel zu viel", sagte WFF-Trainer Tarek Bary nach der, in seinen Augen, vermeidbaren Niederlage in Ludwigshafen. Die Fuldaer hatten im ersten Viertel ihre Probleme, wenn die Hausherren mit zwei Centern agierten und mussten so immer wieder Gegentore hinnehmen. Erst im zweiten Viertel stellte sich Besserung ein.

Balazs Borbely rückte im Angriff an den Center und Tomas Krajcovic auf seine angestammte Position auf Linksaußen. Mit 4:2 entschieden die Gäste, bei denen drei Spieler für die zwölf Treffer sorgten, das zweite Viertel für sich und kamen bis zur Halbzeit auf 6:8 heran. Doch anstatt nach der Pause sich weiter heranzukämpfen, zog Ludwigshafen davon. 

Beim 11:7 durch Michael Burger war die Vorentscheidung gefallen und die Barockstädter haderten zudem mit Pfiffen der Schiedsrichter. Insgesamt sechs Fünfmeter-Würfe mussten die Fuldaer gegen sich verkraften, zudem flogen Leon Schmitt (Foulspiel) und Dustin Henkel (Meckern) mit einem "Ausschluss mit Ersatz" aus dem Becken. Kurz vor Ende der Partie sah auch Bary selbst noch die rote Karte. 

"Ich habe wohl zu deutlich auf das Missverhältnis hingewiesen", sagte Bary süffisant und betonte: "An den Schiedsrichtern lag es heute aber nicht, dass wir verloren haben." Nach der Pleite bleiben die Fuldaer auf Rang sechs, haben aber bereits am Sonntag (12 Uhr) die Möglichkeit, zu punkten. Denn dann sind die Wasserfreunde beim Schlusslicht Bietigheim gefordert. "Ein Sieg ist Pflicht", weiß auch Trainer Tarek Bary, dass seine Mannschaft unter Zugzwang steht. (the)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

WSV Vorwärts Ludwigshafen: Tom Sieger - Marc Dessloch, Istvan Laszlo Toth (5), Johannes Schmitz (2), Fabian Härtel (1), Michael Burger (2), Florian Löw (2), Ahmed Mohamed (3), Benjamin Hettich, Oliver Görge (1), Benedikt Hummel (2), Andreas Sommer, Simon Sommer.

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany - Balazs Borbely (2), Jonathan Wiegand, Philipp Purkl, Paul Wiegand, Philipp Jestädt, Leon Schmitt, Alexander Hörl (4), Tomas Krajcovic (6), Jonathan Möller, Dustin Henkel, Constantin Möller, Konstantin Wolgin.

Schiedsrichter: Winfried Horsch/Anita Eshuis. +++


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