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Jan Henrik Wolf wird dem TSV Lehnerz II gegen den SV Weidenhausen fehlen - Archivfoto: Yowe

FUSSBALL Neuhof vor Klassenerhalt

Jan-Henrik Wolf fehlt Lehnerz II im Spitzenspiel

04.05.18 - In der Verbandsliga Nord stehen die ersten entscheidenden und vorentscheidenden Spiele auf dem Programm. Die SG Bad Soden kann gegen den CSC Kassel einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Ligaverbleib machen. Für den SV Neuhof hingegen kann nach diesem Wochenende schon alles klar sein, vorausgesetzt ist ein Sieg gegen den FSV Dörnberg. Das beste Rückrundenteam TSV Lehnerz II will dem Traum von der Relegation ein gutes Stück näher kommen, mit dem SV Weidenhausen steht hingegen ein schwieriger Gegner vor der Brust.

CSC Kassel - SG Bad Soden (Sonntag, 15 Uhr)

Die ersten Schritte sind getan, doch für die SG Bad Soden bleibt keine Zeit zum Ausruhen, denn die Tabellensituation ist noch immer ziemlich angespannt. Gerade einmal zwei Punkte trennen das Team von Anton Römmich von den Abstiegsplätzen. Nach zuletzt drei ungeschlagenen Spielen wollen die Sprudelkicker nachlegen, bekommen es aber mit dem Tabellenfünften CSC Kassel zu tun, die sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Relegation machen können. Das Hinspiel ging aufgrund einer verkorksten ersten Halbzeit an Kassel (2:4). Ein ähnliches Ergebnis würde die ansteigende Formkurve der SG erst einmal unterbrechen. Dazu kommt, dass am Wochenende drauf die SG Johannesberg in Bad Soden gastiert, die auf dem dritten Platz steht und in direktem Kontakt zu den Relegationsplätzen steht.

TSV Lehnerz II - SV Weidenhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Für Sedat Gören wird eine Leistung wie gegen Petersberg nicht noch einmal ausreichen ...Archivfotos (2):

Mit 5:1 besiegte die Mannschaft von Sedat Gören den SV Weidenhausen im heimischen Chattenloh im Hinspiel. Für den TSV trafen damals Jan-Henrik Wolf und Tobias Göbel. Zwei Spieler, fünf Tore. Am Sonntag wird keiner der Beiden dabei sein. Während Youngster Göbel Trainer Gören wegen eines Kreuzbanrisses schon länger nicht mehr zu Verfügung steht, fällt nun auch Jan Henrik Wolf auf Grund von Krankheit aus. "Ansonsten habe ich aber alle Mann an Bord", so Sedat Gören. 

Wenn der TSV Lehnerz als zweiter der Verbandsliga Nord auf den Sechsten trifft, dann ist Trainer Gören klar, dass seine Mannschaft von Anfang an Gas geben muss. "Wenn wir die ersten 70 Minuten wie gegen Petersberg spielen, dann wird das nichts. Von einer Mannschaft wie Weidenhausen wird so eine Spielweiße knallhart bestraft", macht Gören klar. Gut für den TSV ist, dass Weidenhausens Top-Torjäger Sören Gonnermann ausfällt. "Wenn wir gewinnen wollen, dann müssen wir so spielen, wie gegen Johannesberg", erklärt Sedat Gören deutlich. Mit einem Sieg kann die Reserve des TSV seinen zweiten Platz halten. Denn die SG Johannesberg, die auf dem dritten Platz steht, ist nur einen Punkt von der Gören-Elf entfernt. 

FSV Dörnberg - SV Neuhof (Sonntag, 15 Uhr)

"Der Blick auf die Tabelle ist zweitrangig, da muss immer alles mit einberechnet werden", wollte der Neuhofer Abteilungsleiter Alexander Bär keine Zeit mit Rechnereien verbringen. Dabei lohnt es sich aus Sicht des SV, denn mit einem Sieg beim FSV Dörnberg kann der SV Neuhof für die neue Saison in der Verbandsliga planen. Doch Bär erwartet beim FSV ein schweres Spiel: "Das ist eine kampfstarke Truppe mit einem überragenden Goalgetter. Die werden fighten und rennen wie die Wilden", erwartet Bär. Gerade vor der Offensive müssen sich die Kali-Kicker in Acht nehmen, denn in den letzten zwei Spielen erzielte der Tabellendreizehnte sechs Tore, kassierte aber auch deren acht. Auch deshalb erwartet Alexander Bär eine torreiche Begegnung.

Hinter Nikolcho Gorgiev (vorne) vom SV Neuhof steht noch ein Fragezeichen ...

Dafür muss sein Team aber konzentriert und diszipliniert spielen, ansonsten fallen die Tore auf der falschen Seite. "Den genauen Schlachtplan müssen wir vor Ort entwickeln", so Bär, der noch mit einigen Fragezeichen und dem schwierig zu bespielenden Kunstrasen in Dörnberg zu kämpfen hat. Neben den sicher fehlenden Fabian Wozniak, Damian Dudala, Marko Curic und Dario Ageitos gesellen sich Nikolcho Gorgiev und Gyorgi Zarevski auf die Seite der Fragezeichen. Sicher ist, dass sich der SV Neuhof nicht nur in der Defensive aufhalten will. "Bei den ein oder anderen sind Ermüdungserscheinungen deutlich geworden. Es deutet darauf hin, dass wir durchwechseln müssen", so Bär. Einen Platz in der Startelf wird vermutlich wieder Spielertrainer Radek Görner haben, der gegen den SSV Sand nach seiner Sperre nur von der Bank kam. (fvo/tw) +++


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