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Bruchlandung: Der RSV Petersberg (hier mit Ferhat Yildiz) kam in Eschwege unter die Räder - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

FUSSBALL SV Eschwege - RSV Petersberg 6:2 (5:0)

Eschwege erledigt Petersberg binnen acht Minuten

21.05.18 - Nichts zu holen gab es für den RSV Petersberg bei der 2:6 (0:5)-Niederlage gegen den SV Eschwege. Zwischen der 23. und 31. Minute erzielten die Hausherren vier Treffer und besiegelten eine erneute Petersberger Niederlage. Daran änderte auch die bessere zweite Halbzeit nichts, in der Boris Aschenbrücker für die Treffer der Gäste sorgte.

Mit der Anfangsphase war RSV-Trainer Jürgen Krawczyk allerdings noch zufrieden: "Wir haben ganz gut begonnen und zwei, drei gute Chancen gehabt, durch die wir auch hätten führen können, wenn nicht sogar müssen". Doch die Gelegenheiten blieben ungenutzt und so bestrafte der SV Eschwege die bereits abgestiegenen Petersberger gnadenlos. Dem 1:0 durch Alexander Bazzone ging ein Abwehrfehler voraus, der die Eschweger auf die Siegerstraße brachte (23.).

"Danach war die Luft raus, wir kamen immer zu spät und haben keine Zweikämpfe mehr gewonnen", haderte Krawczyk mit dem, was danach passierte. Denn seine Elf ließ sich nach allen Regeln der Kunst herspielen, sodass Eschwege keine Mühe hatte, innerhalb von nur sechs Minuten drei weitere Treffer nachzulegen. Zwischen dem Doppelpack von Jan Kaufmann (25., 31.) ließ auch Eser Kazak Timo Goldbach im Tor des RSV keine Chance (29.). Vier Tore in acht Minuten, damit war die Begegnung für die Petersberger gelaufen.

Es kam sogar noch schlimmer, denn Mathias Gonzalo Tadeis Gambetta erhöhte vor dem Halbzeitpfiff auf 5:0 (44.). "Was will man in der Halbzeit großartig sagen, da kann man nur an die Moral appellieren", sagte Krawczyk, denn sein Team zeigte sich im zweiten Durchgang verbessert. "Die Mannschaft hat sich zum Glück gefangen und wollte nicht sang- und klanglos untergehen", atmete der Trainer durch. Ein erstes Aufbäumen zeigte Boris Aschenbrücker, der per Kopf den Treffer zum 1:5 erzielte (50.).

Sein Treffer zum 2:6-Endstand (90.+2), als er aus dem Gewühl heraus den Ball über die Linie stocherte, brachte seinen Trainer dann gar noch zum Staunen: "Der einzige positive Aspekt. Er war vier Wochen verletzt, hat kaum trainiert. Das war schon erstaunlich". Zuvor konnte der SV Eschwege allerdings das halbe Dutzend voll machen, Torschütze war erneut Kazak (66.).

Der RSV Petersberg kann sich nun zuhause von der Verbandsliga verabschieden, Gegner ist der FSV Dörnberg. Vor den eigenen Zuschauern wollen Krawczyk und seine Truppe sicherlich eine bessere Leistung zeigen, bevor es wieder in der Gruppenliga um Punkte geht. (tw)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL

SV Eschwege: Lukas Krengel - Mariusz Gogol, Christian Vidal Gadea, Stephan Montag, Simon Huhn, Alexander Bazzone, Mathias Gonzalo Tadeis Gambetta (80. Fadi Hanna), Patryk Nouri (75. Rafal Klajnszmit), Jan Kaufmann, Oscar Sanchez Gorris, Eser Kazak.

RSV Petersberg: Timo Goldbach - Andreas Brzoza, Kubilay Kücükler (75. Florian Bott), Patrick Wingenfeld, Julian Elm (46. Jannes Ehresmann), Boris Aschenbrücker, Tim Stenger, Ferhat Yildiz, Marc Aschenbrücker, Adrian Bleuel, Julian Wehner.

Schiedsrichter: Carsten Dücker (Mackenzell).

Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Alexander Bazzone (23.), 2:0 Jan Kaufmann (25.), 3:0 Eser Kazak (29.), 4:0 Jan Kaufmann (31.), 5:0 Mathias Gonzalo Tadeis Gambetta (44.), 5:1 Boris Aschenbrücker (50.), 6:1 Eser Kazak (66.), 6:2 Boris Aschenbrücker (90.+2). +++


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