Wasserfreunde Fulda ein letztes Mal im Sportbad Ziehers

25.05.18 - Die Wasserfreunde Fulda treffen am Samstag (19 Uhr) in der 2. Bundesliga Süd auf den Tabellenletzten VfB Friedberg. Nach zuletzt schwachen Ergebnissen will das Trainergespann um Tarek Bary und Volker Schunke die Barockstädter wieder auf Kurs bringen. Zum letzten Heimspiel im Sportbad Ziehers haben die Wasserfreunde etwas Besonderes für ihre Fans geplant.

Das letzte Heimspiel absolvierten die Wasserfreunde am 18. März zuhause gegen den SV Bietigheim. Der 18:8-Sieg der Fuldaer war auch der letzte Sieg in der Liga. In der Zwischenzeit folgte ein Sieg im Pokal gegen den SSV Freiburg, in der Fremde war für die Barockstädter allerdings regelmäßig nichts zu holen. "Wir haben die schlechten Leistungen offen angesprochen und im Training versucht, daran zu arbeiten", sagt Spieler Leon Schmitt mit Blick auf die über zwei Wochen andauernde Pause seit dem letzten Pflichtspiel.

Der VfB holte in der laufenden Saison erst einen Sieg, den allerdings vor knapp zwei Wochen gegen den SV Bietigheim (14:8). Friedberg zu einer Siegesserie verhelfen, passt allerdings nicht in die Pläne der Barockstädter: "Ein Sieg ist fest eingeplant", so Schmidt, und auch Volker Schunke kündigte nach der Niederlage in Bietigheim an, die letzten Spiele noch einmal angreifen und einen Platz gut machen zu wollen.

Für dieses Vorhaben holen die Wasserfreunde auch die Zuschauer ins Boot, die für das Spiel gegen Friedberg keinen Eintritt zahlen müssen. "In unserem letzten Spiel im Sportbad Ziehers diese Saison wollen wir uns mit freiem Eintritt für die tolle Unterstützung bedanken", erklärt Leon Schmitt. Die zwei restlichen Heimspiele gegen Mannheim/Leimen und Canstatt bestreiten die Wasserfreunde im Freibad Rosenau.

Tomas Krajcovic werden die Zuschauer dann höchstens in Zivil sehen, der zweitbeste Torschütze der Wasserfreunde fehlt gesperrt. Jonathan Wiegand weilt im Ausland und steht den Fuldaern ebenfalls nicht zur Verfügung. Die Ausfälle wiegen schwer, dennoch soll das Spiel siegreich gestaltet werden, um "für den Endspurt Schwung mitzunehmen", sagt Schmitt. (tw) +++