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Unser Dorf hat Zukunft: Von seiner Zuckerseite präsentiert sich der Bad Hersfelder Stadtteil Kathus der zehnköpfigen Bewertungskommission. - Fotos: Stefanie Harth

BAD HERSFELD Ein Dorf auf dem Prüfstand

Ist Kathus fit für die Zukunft? "Wilddiebe" haben Bock auf Landesentscheid

07.06.18 - Kathus hat mächtig Bock auf den Landesentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Von seiner Zuckerseite präsentiert sich der Bad Hersfelder Stadtteil, der den vorausgegangen Regionalentscheid für sich entscheiden konnte, der zehnköpfigen Bewertungskommission. Vor den Toren des Sportlerheims steht der „Wilddieb-Express“ bereit. Mit Kugelschreibern, Notizblöcken und Kameras bewaffnet, nimmt die Fachjury Platz im offenen Fuhrwerk.

„Wir schauen ganz genau hin, wie Sie das Leitbild ausfüllen möchten“, sagt Kommissionsleiterin Hiltrud Schwarze vom Regierungspräsidium (RP) Kassel. Die „Wilddiebe-Crew“ um Ortsvorsteher Michael Barth und Initiator Marc Eidam gibt gewaltig Gas, um den Jurymitgliedern ihre Ideen und Visionen von einem „Kathus 2030“ schmackhaft zu machen. Unter dem Motto „Bewusstsein wecken – Gemeinschaft stärken!“ haben die Kathuser ihren Hut in den Ring geworfen. Mehr Infos: https://www.kathus.de/.

Auf den Spuren Luthers wandeln die Wilddiebe-Crew und die Fachjury.

Ortsvorsteher Michael Barth und Initiator Marc Eidam geben gewaltig Gas, um der Kommission ...

Zu Besuch in der Pilgerkirche.

Stippvisite im Backhaus.

Schöne Aussicht.

„Mitarbeit und Engagement werden bei uns großgeschrieben“, bekräftigt Michael Barth. „Wir helfen, planen, bilden, kreieren, bringen voran und schaffen. Da wir immens viel vorhaben, um unser ‚Zwillingsdorf‘ zukunftsfähig zu gestalten, werden wir auch über den Wettbewerb hinaus am Ball bleiben.“ Oberstes Gebot sei es, gemeinsam die Lebensqualität zu steigern und so zu einer lebenswerten Zukunft für die nachfolgenden Generationen beizutragen.

Die Zeit ist knapp bemessen. Zwei Stunden müssen für die Ortsbesichtigung genügen. Solziweg, Hohlweg und Lutherweg werden unter die Lupe genommen. Vorbei geht es an modernen Neubauten, Nachkriegsimmobilien und liebevoll sanierten Fachwerkhäusern und Höfen. Eine Stippvisite in der Pilgerkirche ist Pflicht; ebenso ein Besuch des Hofes Leist, des Hauses an der Linde und des Backhauses. Ein Firmenportrait im Schnelldurchgang liefert Unternehmer Heinrich Leist. Durch Wiesen, Wald und Felder – die Route belohnt mit einer traumhaften Aussicht auf den Bad Hersfelder Stadtteil – geht es zurück zum Sportplatz.

Vorabgespräch im Sportlerheim.

„Ich merke, wir haben Spaß hier“, betont Bürgermeister Thomas Fehling. „Was die Kathuser auf die Beine gestellt haben, ist grandios.“ Ob die Ideen und Visionen von einem „Kathus 2030“ die Bewertungskommission überzeugt haben, das wird sich in absehbarer Zeit herauskristallisieren. Fakt ist: der komplette Ort hat sich gewaltig ins Zeug gelegt, um Jury-Punkte zu sammeln.

Willkommen auf dem Hof Leist.

Unbarmherzig tickt die Uhr. Im Nu ist die Zeit verflogen. Die Bewertungskommission ist bereit zur Abreise. Ihr nächstes Ziel? Der Neuensteiner Ortsteil Raboldshausen, der beim Regionalentscheid auf dem zweiten Platz landete und sich als zweites Dorf des Landkreises Hersfeld-Rotenburg für das Landesfinale qualifizieren konnte. (Stefanie Harth) +++

Das Haus an der Linde.

Blick auf die Firma Leist Oberflächentechnik.


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