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Der neue Mercedes-Sprinter ist da - Fotos: Carina Jirsch

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Neuer Mercedes-Sprinter bei Kunzmann: intelligente Kommunikation, viel Laderaum

10.06.18 - Sicherheitsfeatures auf hohem Niveau und intelligente Kommunikation: Das Autohaus Kunzmann in Fulda stellte am Samstag den neuen Mercedes Sprinter vor. "Wir präsentieren ein Auto, auf das wir lange gewartet haben, in das viel Emotion und Wirtschaftlichkeit hineingesteckt wurde“, sagt Verkaufsleiter Lars Busse. "Ein Auto, 100 Prozent für dich" lautet der Slogan des Sprinters. Umso mehr Motivation für die eingeladenen Firmen, sich bei der darauffolgenden Challenge ins Zeug zu legen. Denn dem Gewinner winkte für befriste Zeit ein neuer Sprinter entgegen.

Bobsportler Kevin Kuske und Niederlassungsleiter Lars Busse (v.l.)

Viel Laderaum mit bis zu 5,6 Gesamtgewicht

Zusammen mit Kevin Kuske ging es in die Sprinter-Challenge

Niederlassungsleiter Lars Busse

Die Gewinner der Challenge erwartete ein neuer Sprinter für befristete Zeit ...

Lange erwartet steht er jetzt bei den Händlern, die dritte Generation des Mercedes-Benz Sprinter: Die Nachfrage ist groß, denn Spediteure, Handwerker und Paketdienste baden wohlig in einer Flut von Aufträgen, Bauboom und Internet-Handel sind die maßgeblichen Triebfedern dafür. „Der neue Sprinter kann noch mehr als seine Vorgänger“, so Busse. „Erstmalig gibt es ihn mit Frontalantrieb, aber auch mit Heckantrieb oder Allrad.“ Eine niedrigere Ladekante von 8cm mache das Einladen einfacher, man spare dadurch viel Kraft und Höhenmeter. Das Ladevolumen beträgt bis zu 17 Kubikmeter, das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis 5,6 Tonnen, was unter anderem durch die Kunststofffeder begünstigt werde. „Diese wiegt weniger und man kann somit mehr einladen.“

Weiteres Highlight des Sprinters ist das intelligente Sprachsystem. „Man kann den Sprinter wie ein Smartphone nutzen“, so Busse. „Beispielsweise sagt man ,Hey, Mercedes, ich habe kalte Füße‘, dann wird die Heizung im Fußraum angemacht.“ Auch Restaurants mit der besten Bewertung in der Umgebung würden mithilfe der Spracherkennung angezeigt. „Der Sprinter kann mindestens so viel wie ein Smartphone, wenn nicht sogar mehr.“ Ein integriertes Fahrtenbuch mache das Mitdenken einfacher.

Bei der anschließenden Sprinter-Challenge konnten Firmen ihr Können in den Disziplinen Bungee-Sprint, im Beladen eines Sprinters und im Sprinter-Quiz beweisen. Mit dabei war Kevin Kuske, der erfolgreichste Bobsportler in der olympischen Geschichte. Ermöglicht wurde ihm seine Karriere unter anderen durch die Deutsche Sporthilfe, die von Mercedes unterstützt wird. Er leitete das Aufwärmprogramm und führte durch die Challenges. „Der Name Sprinter steht ja schon für etwas Sportliches“, sagt Busse über die Idee für die Challenge. „Jeder kann heute seine Stärken nutzen.“ 

Richtig sportlich wurde es beim Bungee-Sprint

Wer wird das Siegerteam?

Die Preise beginnen bei rund 24.000 Euro für die Basisversion. In Düsseldorf und Ludwigsfeld, wo Mercedes-Benz die Sprinter produzierne lässt, entstehen bis zu 1.700 Varianten, die eine Kombination von drei Radständen, vier Aufbaulängen, drei Dachhöhen und zunächst vier Motoren ermöglicht. 

Bis zu 17 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu 5,5 Tonnen Gesamtgewicht hat der Sprinter, der Variantenreichtum ist erheblich. Mercedes bietet auch Spezialfahrzeuge mit Kühlausbau oder Kühlkoffer, Regalsystemen oder behindertengerechtem Zugang samt Rollstuhllift in Kooperation mit den Zulieferern und Ausbauern an. Ein eigenes Reisemobil auf Basis des Sprinter wird es dagegen nicht geben, hier baut man eher auf die Zusammenarbeit mit Premium-Marken wie Hymer, heißt es. Eine elektrisch angetriebene Variante ist dagegen in Vorbereitung, sie wird im nächsten Jahr an den Start gehen. Sie kommt je nach Akkuleistung (41 oder 55 kW) 115 oder 150 Kilometer weit und hat Nutzlasten von 1040 und 900 Kilogramm. Eine Version mit Gasbetrieb ist dagegen nicht vorgesehen. Falls die Diesel-Fahrverbote den Sprinter-Erfolg bremsen sollten, will Mercedes eine Benziner-Variante nachlegen. Die gibt es schon, wird aber zum Marktstart nur in den Vereinigten Staaten angeboten.

Der stärkste der drei Vier-Zylinder-Diesel Motoren verfügt über eine Leistung von 177 PS (130 kW) statt 163 PS (120 kW). Überarbeitet wurden die Vier-Zylinder-Motoren nur geringfügig, sie wurden größtenteils aus der Vorgängergeneration übernommen. Die 2,1-Liter-Maschine leistet 114 PS, 142 PS und 163 PS (84 kW, 105 kW und 120 kW) und stellt Drehmomentspitzen von 300 bis 360 Nm zwischen 1200 und 2400 U/min bereit. Mit 7,4 bis 8,4 Litern Diesel je nach Aufbau und Gewichtsklasse kommen der Sprinter über die 100-Kilometer-Strecke. Alle Motoren arbeiten mit Harnstoff-Einspritzung und einem SCR-Katalysator gegen hohe Stickoxid-Emissionen. (lr/ampnet/mk) +++

Die Aufwärmübungen wurden von Kuske geleitet


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