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Die Generalsanierung des Grundschulgebäudes in Ostheim läuft auf Hochtouren. Dennoch kann der straffe Zeitplan nicht eingehalten werden und der Umzug nicht gleich zu Schuljahresbeginn 2018/19, sondern erst zum Jahreswechsel erfolgen. - Fotos: Eva Wiedenröder

OSTHEIM Umzug in den Weihnachtsferien

Bauarbeiten der Grundschule verzögern sich bis Jahresende

14.06.18 - Die Bauarbeiten an der Ostheimer Grundschule verzögern sich, deshalb wird der Schulbetrieb noch bis zum Jahreswechsel in den Behelfsbauten in Willmars stattfinden. Ein Umzug in das generalsanierte Gebäude soll dann zum Jahreswechsel erfolgen, wie in der Schulverbandsversammlung am Mittwochnachmittag informiert wurde.

Die Stadt Ostheim und die Gemeinde Willmars als Schulaufwandsträger und die Schulleitung haben gemeinschftlich beschlossen, dass der Umzug in den Weihnachtsferien über die Bühne gehen soll. Dann sei man auf der sicheren Seite, dass auch wirklich alles fertiggestellt ist, wie der Schulverbandsvorsitzende, Ostheims Bürgermeister Ulrich Waldsachs erklärte. Schließlich möchte man einen möglichst nahtlosen und stressfreien Übergang gewähren, sind sich das Schulverbandsgremium und die Schulleitung mit den Elternvertretern einig.

Der ursprüngliche Einzugstermin zum neuen Schuljahr 2018/19 sei ohnehin schon sehr ambitioniert gewesen, aber nun schlichtweg nicht zu einzuhalten, so Architekt Johannes Messerschmitt vom gleichnmigen Planungsbüro. Die bauliche Fertigstellung des Schulhauses sei erst zum 1. November 2018 möglich. Messerschmitt begründete die Verzögerung damit, dass mehr Arbeiten an dem Gebäude notwendig wurden, als vorher geplant, und die Handwerksbetriebe aufgrund der guten Konjunktur extrem ausgelastet und nur schwer beizubekommen sind.

Bis zum Jahresende soll auch die Turnhalle fertiggestellt sein.

Ein Umzug kann aufgrund des hohen Aufwandes nur in der Ferienzeit stattfinden. Die einwöchigen Herbstferien sind dafür zu kurz, daher bieten sich die Weihnachtsferien an. Die neuen und eingelagerten Schulmaterialien müssen gesichtet, inventarisiert und beschriftet werden, dies benötigt ausreichend Zeit. Dazu kommt, dass die die generalsanierte Schule nahezu komplett neu möbliert wird. Für die Lieferung und den Aufbau der Möbel braucht es etwas Zeit und die Lieferzeit in der gegenwärtigen boomenden Wirtschaftslage ist länger als gedacht. Auch die EDV-Anbindung, telefonische Anbindung und restliche Technik muss komplett für den Betrieb eingerichtet werden, was erst nach Fertigstellung des Schulhauses möglich ist. Durch den Umzug in den Weihnachtsferien kann dann auch der ungehinderte Schulzugang über den Pausenhof, der ebenfalls nach Abschluss der Generalsanierung neugestaltet wird, gewährleistet werden. Und bis zum Jahreswechel ist dann auch die Turnhalle fertiggestellt.

In der Sitzung ferner ein Thema war die Jahresrechnung 2017. Marc Huter, der Kämmerer und Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim, gab dazu zunächst den Rechenschaftsbericht. Der Rechnungsprüfungsausschuss hatte laut den Ausführungen des Prüfungsvorsitzenden, dem Willmarser Bürgermeister Reimund Voß, keine Beanstandungen, so konnte die Feststellung der Jahresrechnung sowie die haushaltsrechtliche und haushaltswirtschaftliche Entlastung des ersten Vorsitzenden ohne Einwände erfolgen. Die Jahresrechnung schließt im Verwaltungshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben von je 384.245 Euro sowie im Vermögenshaushalt mit je 40.189 Euro ab. Der durch Minderausgaben bezifferte Überschuss des Verwaltungshaushaltes in Höhe von rund 40.000 Euro wird der allgemeinen Rücklage zugeführt. (Eva Wienröder)  +++


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