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Yasemin Bülbül und Musa Karakus bei der Begrüßung der Flüchtlinge - Foto: Stefan Erb

ERLENSEE Tolle Zusammenarbeit

Viele Helfer für eine schnelle Integration von Flüchtlingen vor Ort

10.08.18 - Durch die gute Zusammenarbeit des ehrenamtlichen Flüchtlingshelferkreises, dem Engagement von Privatpersonen, Firmen und der Flüchtlingshilfe der Stadt Erlensee sind die besten Voraussetzungen gegeben, die Integrationsarbeit erfolgreich weiterzuführen. Aufgrund neuer Zuweisungen durch den Main-Kinzig-Kreis wird die Stadt bis zum nächsten Sommer 32 weitere Flüchtlinge aufnehmen. 

In dieser Woche konnte mit der Unterbringung von drei Familien aus Aserbaidschan, Ghana und Palästina, darunter vier kleine Kinder, der erste Teil des zu erfüllenden Kontingents gemeistert werden. Die Familien wurden in der Gemeinschaftsunterkunft Römerhof untergebracht und dort von der Flüchtlingshilfe der Stadt Erlensee und Mitgliedern des Flüchtlingshelferkreises begrüßt. Um den Menschen, die in der Regel eine sehr lange Reise hinter sich haben, das Einleben in Erlensee zu erleichtern, werden in den nächsten Tagen den Familien Ehrenamtliche zur Seite stehen, z.B. um zu erklären, wo sich Rathaus, Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte befinden oder um Busverbindungen und dergleichen zu erklären. Aber auch die Bewohner des Römerhofs hatten sich auf die Ankunft der Flüchtlinge vorbereitet und zur Begrüßung eine Mahlzeit vorbereitet.

Die Atmosphäre im Römerhof ist vom ersten Tage an sehr familiär, was nicht zuletzt an der hervorragenden Arbeit des Leiters der Gemeinschaftsunterkunft, Musa Karakus, liegt, der täglich vor Ort ist und dafür sorgt, dass die Regeln eingehalten werden und alle zusammen halten. Darüber hinaus hat er immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der dort lebenden Menschen. Auch die ehrenamtlich Tätigen des Flüchtlingshelferkreises tragen viel zur Integration bei, sei es durch Patenschaften, Deutschunterricht, der Organisation des monatlich statt findenden Begegnungscafés oder des Spendenbasars. Wer sich an dem Engagement beteiligen möchte, kann sich bei der städtischen Mitarbeiterin Yasemin Bülbül, Tel.: 06183/9151-502, Mail: [email protected] über die Möglichkeiten informieren.

Auch wünschten sich viele Bewohner des Römerhofs, Familien wie Einzelpersonen und Ehepaare, in eine eigene Wohnung umsiedeln zu können. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei der städtischen Mitarbeiterin Elke Gierahn, Tel.: 06183/9151-603, Mail: [email protected] über die Rahmenbedingungen informieren.

Wer Spielsachen für Kinder im Alter von 1 bis 6 spenden möchte, kann gerne Kontakt zu Musa Karakus aufnehmen und diese direkt an die neu angekommenen Kinder spenden, Tel.: 0178/6303465, Mail: [email protected]. (pm)+++


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