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Naturpark Hessische Rhön erreicht zweite Runde im Projekt Katzensprung - Foto: Marius Auth

RHÖN „Erstklassige Voraussetzungen"

Naturpark Hessische Rhön erreicht zweite Runde im Projekt "Katzensprung"

17.08.18 - Der Naturpark Hessische Rhön ist einer von fünf Modellnaturparks in Deutschland, der sich im Rahmen des Klimaschutzprojektes Katzensprung für eine deutliche CO2-Reduktion im Tourismus einsetzt. Zehn Naturparks hatten sich in der ersten Runde als Partner zur Verfügung gestellt, um sich auf ihre Stärken und Schwächen überprüfen zu lassen.

Foto: rclassen/Photocase

Mit großer Freude nahm Torsten Raab, Leiter des Naturparks Hessische Rhön, die positive Nachricht entgegen: Die Hessische Rhön wurde von der Katzensprung-Jury ausgewählt, um in den nächsten beiden Jahren ganz konkrete Maßnahmen in Richtung CO2-Reduktion und Entwicklung nachhaltiger Tourismusangebote umzusetzen. Auch Thorn Plöger, Geschäftsführer der Rhön GmbH, freut sich über die Entscheidung. Gerne werden er und sein Team den Naturpark Hessische Rhön weiter begleiten und nun in der zweiten Runde unterstützen.

Es war ein Kopf an Kopf-Rennen: „Alle zehn Naturparks, mit denen wir seit Beginn des Projektes gearbeitet haben, überzeugten uns durch ihre vielseitigen Angebote und ihr großes Engagement“, sagt Martina Leicher von der Tourismusberatung COMPASS, die als Partner im Projekt Katzensprung das Screening in enger Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Naturparke durchgeführt hat. Schließlich waren es nur wenige Punkte Vorsprung, mit denen sich die verbleibenden fünf Naturparks im strengen Bewertungsschema für die zweite Runde qualifiziert haben. Die Hessische Rhön hat neben dem hohen Engagement aller Beteiligten und den gegebenen erstklassigen Voraussetzungen für Angebote im Bereich des klimaschonenden Tourismus insbesondere durch den Sternenpark und das durchdachte, umfängliche Konzept zum Ausbau dieses Erlebnis-Angebotes überzeugt.

Foto: Archiv BRR


„Wir freuen uns auf eine interessante und anregende zweite Phase und erwarten viele neue Erkenntnisse, von denen alle Naturparke in Deutschland hinsichtlich ihrer Tourismusausrichtung profitieren können“, sagt Ulrich Köster, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Naturparke, ebenfalls Partner im Projekt Katzensprung.

Neben der Hessischen Rhön haben sich folgende Naturparks für die zweite Runde qualifiziert: Ammergauer Alpen, Lüneburger Heide, Schwarzwald Mitte/Nord und Thüringer Schie-fergebirge/Obere Saale.

Gute Angebote sichtbar machen

Die Hypothese, mit der das Projekt „Katzensprung – Kleine Wege. Große Erlebnisse." angetreten ist, lautete: Es gibt in Deutschland bereits viele gute und nachhaltige Tourismusangebote, die bisher wenig beworben und daher von den Gästen nicht wahrgenommen werden. In der ersten Screening-Phase wurden diese Angebote in den Naturparken aufgespürt. In der zweiten Phase wird das Katzensprung-Team die ausgewählten fünf Naturparke dabei unterstützen, ihre nachhaltigen Angebote weiterzuentwickeln, die dafür notwendigen Netzwerke aufzubauen, beides anschließend in der Region zu verstetigen und erfolgreich zu vermarkten. 

Ein Schwerpunkt steht bereits fest: die Kommunikation an eine junge, nachhaltigkeitsinteressierte Zielgruppe. Dafür wurde mit www.katzensprung-deutschland.de  eine Plattform aufgebaut, die attraktive Angebote in Deutschland sammelt und im Netz besser sichtbar und auffindbar macht. (pm)+++


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