Archiv
Jubelt der SV Steinbach im Hessenpokal erneut gegen einen Hessenligisten? - Archivfotos (2): Bernd Vogt

BURGHAUN / BAD HERSFELD Traum vom großen Los

SV Steinbach und SG Festspielstadt vor hohen Hürden

21.08.18 - Für die zwei verbliebenden osthessischen Vereine im Fußball-Hessenpokal wird es am Mittwoch wieder ernst. Sowohl der SV Steinbach als auch die SG Festspielstadt/Spvgg. Hersfeld bekommen es mit klassenhöheren Teams zu tun. Der SVS trifft auf den Hessenligisten KSV Baunatal, die SG Festspielstadt empfängt unterdessen die Spvgg. Eschwege.

SV Steinbach - KSV Baunatal (Mittwoch, 19:30 Uhr)

In der Verbandsliga läuft es bereits gut für den SV Steinbach, nach fünf Spielen steht der Platz an der Spitze zu Buche. Diese Hochform will der Sportverein nun auch mit in den Hessenpokal gegen den Hessenligisten KSV Baunatal nehmen: "Baunatal ist der Favorit. Wir spielen zuhause und wollen so weit wie möglich kommen", nimmt Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SV Steinbach den Pokalkampf an. Um aus diesem siegreich hervorzugehen, bemühen Steinbach und Kochanski alte Pokal-Gewohnheiten: "Wir müssen hinten gut stehen, wie auch schon in der Verbandsliga-Saison bisher. Wenn wir lange die Null halten, kann ein Pokalspiel eine eigene Dynamik entwickeln".

Petr Kvaca (l.) wird dem SV Steinbach vermutlich fehlen

Zu der bereits langen Verletztenliste der Steinbacher wird sich aller Voraussicht nach auch Petr Kvaca hinzugesellen, der sich einen Muskelriss im Oberarm zuzog. Zurückkehren wird Kirche Ristevski. "Einige junge Spieler könnten eine Chance bekommen, sich zu beweisen", sagt Kochanski und meint damit unter anderem Jan Ullrich, der sich nach seiner Verletzung in den letzten Spielen mit Kurzeinsätzen zurückkämpfte. Der KSV Baunatal tat selbiges und blieb seit der Auftaktniederlage gegen die SG Barockstadt ungeschlagen und kletterte auf Rang vier. Der Hessenligist wird ein harter Gegner für die Steinbacher, die beim Erstrundensieg gegen den SV Flieden (4:3 n.V.) gezeigt haben, dass sie einen Fünftligisten ärgern können.

SG Festspielstadt/Spvgg. Hersfeld - Spvgg. Eschwege (Mittwoch, 19:30 Uhr)

Auch die SG Festspielstadt muss gegen einen klassenhöheren Gegner ran. Mit der Spvgg. Eschwege kommt der aktuelle Tabellenzweite der Verbandsliga Nord nach Bad Hersfeld. Doch auch die SG Festspielstadt kam gut aus den Startlöchern und verbuchte drei Siege aus drei Spielen zum Saisonauftakt. "Wir sind gut gestartet und die Stimmung bei uns ist super", sagt der Co-Trainer der SG Festspielstadt, Tobias Grimmer, im Vorfeld der Partie. Dennoch bleibt die Mannschaft und das Trainerteam realistisch: "Wir gehen immer ins Spiel, um es auch zu gewinnen. Aber wir sind klarer Außenseiter", befindet Grimmer, der sich und seiner Mannschaft dennoch etwas ausrechnet. Gerade die Spiele gegen klassenhöhere Teams seien besonders reizvoll, meint Grimmer.

Traum vom großen Los? Die SG Festspielstadt hat mit der Spvgg. Eschwege einen schweren ...Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

Für das große Los muss das Team um Trainer Roman Prokopenko noch diese Runde überstehen, denn dann steigen auch die Teams um den Titelträger TSV Steinbach-Haiger, Kickers Offenbach oder Wehen Wiesbaden in den Pokal-Wettbewerb ein. Mithelfen kann dabei wieder Lars Schlensog, der das letzte Aufeinandertreffen mit der SG Bronnzell verpasste. Auch ansonsten hat jeder das letzte Ligaspiel unbeschadet überstanden und steht für einen Einsatz im Pokal bereit. Einziger Wermutstropfen für die Festspielstädter ist das bereits am Freitag stattfindende Gruppenliga-Spiel gegen die SG Schlüchtern/Elm: "Wir hätten es gerne verlegt, aber Schlüchtern hat da nicht zugestimmt", sagt Grimmer. (tw) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön