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Die Feuerwehr Alheim wurde in der Tunnelrettung geschult - Alle Fotos: Matthias Bieber

ALHEIM In Sicherheitstechniken geschult

Ausbildung der Feuerwehr Alheim am Tunnelrettungszug der Deutschen Bahn

26.08.18 - Am Überholbahnhof „Beiersgraben“ an der Schnellfahrstrecke Würzburg-Hannover absolvierte die Feuerwehr Alheim eine Ausbildungseinheit am neuen Tunnelrettungszug. Die Feuerwehren trafen sich in Sterkelshausen und fuhren gemeinsam zum Überholbahnhof Beiersgraben an der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg. Hier wartete der Tunnelrettungszug mit zwei Ausbildern von der DB AG. Nach der Aufteilung in zwei Gruppen verschwand die eine Gruppe im Pendelteil des Zuges. Hier stand das Konzept des Rettungszuges sowie die Sicherheitstechnik auf dem Programm.

Der Ausbilder der Bahn erläuterte, wie sich der Zug zusammensetzt und welche Aufgaben die einzelnen Wagen erfüllen. Teil zwei behandelte die Funktechnik, die der Rettungszug mit an die Einsatzstelle bringt. Im letzte Abschnitt ging es um die Sicherheitstechnik, die im Zug zur Verfügung steht. Unter anderem befindet sich eine Luftaufbereitung und ein Schleusensystem an Bord, um die Besatzung vor Schadstoffen an der Einsatzstelle schützen.

Die zweite Gruppe arbeitete mit der Technik des Zuges. Es begann im Löschmittelwagen. Hier stehen Wasser und Schaum zur Verfügung. Zwei fest verbaute Pumpen fördern das Löschmittel an die Einsatzstelle. Im Gerätewagen nahmen die Feuerwehrangehörigen die verlasteten Gerätschaften in Augenschein. Hier wird unter anderem der Strom für die komplette Technik erzeugt. Mit dem bordeigenen Kran entnahm die Mannschaft die Überleiteinrichtungen für den Bündelungsfunk, eine Schlauchhaspel und einen Stromerzeuger. Der Ausbilder erklärte anschließend die Inbetriebnahme der einzelnen Gerätschaften.

Teil zwei des Außeneinsatzes beinhaltet den Aufbau der Rampen, die außerhalb des Tunnels den Zugang um Pendelteil ermöglichen. Die Rampe besteht aus einzelnen Teilen, die, je nach Beschaffenheit des Zuganges zum Gleisbett, zusammengesetzt werden. Über die Rampe gelangen die Verletzten aus dem Pendelteil zum Rettungsplatz.
Für einige war es viel Neues und für die alten Hasen eine Auffrischung des Wissens um den Zug. An der Ausbildung nahmen 24 Feuerwehrangehörige aus fünf Ortsteilen teil, Baumbach, Licherode, Niederellenbach, Niedergude und Sterkelshausen. (pm) +++


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