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Der heimische Landtags-Direktkandidat Swen Bastian überreichte Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke ein vom Wartenberger Künstler Andreas Schmelzer gefertigtes Portrait von Georg-August Zinn, als Erinnerung an den Besuch Woidkes im Vogelsbergkreis. - Foto: Heiko Müller

MÜCKE "Ein starker Staat für die Schwächeren"

Bastian und Ministerpräsident Dr. Woidke (SPD) sehen Entwicklungschancen

07.09.18 - Mit dem Ministerpräsidenten von Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, konnte der heimische Landtags-Direktkandidat Swen Bastian (SPD) vor Kurzem einen hochkarätigen Unterstützer im Mücker Maxi-Autohof begrüßen. Zu Beginn der gut besuchten Veranstaltung stellte der Atzenhainer Ortsvorsteher Thomas Röhrich die Lage vor Ort dar. Mücke stehe hier noch gut da. Mit der Neuansiedlung von Betrieben seinen in den letzten Jahren zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen worden. Um die Attraktivität zu erhalten, müssten in den nächsten aber Jahren weitere Anstrengungen unternommen werden.

Dies griff auch der Brandenburgische Ministerpräsident Dr. Woidke auf. „Wir müssen die ländlichen Regionen für jüngere Menschen attraktiv halten. Wenn das Land eine Chance haben soll, dann braucht es die gleiche Ausstattung, wie die Stadt. Gerade bei Investitionsentscheidungen hat sich in den letzten Jahren ein Wandel ergeben. Standen früher die Fragen nach der Höhe der Steuern und Grundstückspreise im Vordergrund, gibt heute oft die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und die Breitbandversorgung den Ausschlag“, so Dr. Woidke. Er könne daher nicht verstehen, dass eine Regionalpartei wie die CSU ein so wichtiges Thema wie die Digitalisierung federführend verantworte und kaum Fortschritte erzielt worden seien. „Das schadet der Republik, Deutschland schnarcht hier vor sich hin und wird bei der Entwicklung abgehängt“, so Dr. Woidtke. Bei der sozialen Infrastruktur von Kindergärten über Schulen, bis hin zu Mobilität und ärztlicher Versorgung dürfe der ländliche Raum nicht benachteiligt werden. „Nur wenn dies alles stimmt, lassen sich junge Familien für die ländlichen Regionen gewinnen.“, so der Ministerpräsident.

„Unsere Dörfer und Städte müssen vitale Orte zum Wohnen, Leben und zum Arbeiten bleiben. Ich möchte, dass lebendige Dörfer erhalten bleiben und die Aktivierung örtlicher Gemeinschaften besser unterstützt wird. Dafür brauchen die hessischen Kommunen das Land wieder als verlässlichen Partner an ihrer Seite.“, verdeutlichte Landtags-Direktkandidat Swen Bastian. Auch Woidke bekräftigte, dass ein funktionierender Staat die Grundlage für eine positive Entwicklung sei. „Bildungsangebote, Verwaltung und Sicherheit müssen flächendeckend gewährleistet sein. Wir brauchen einen starken Staat in allen Regionen, der für die Schwächeren da sein kann.“, führte Woidke aus.

„Das Denken muss sich ändern. Ich möchte dazu beitragen, durch eine vorausschauende Politik die Chancen der ländlichen Regionen auszuschöpfen. Das hilft nicht nur uns vor Ort, sondern auch dem Ballungsraum, der bereits heute überlastet ist und dadurch zunehmend an Lebensqualität verliert“, sagte Swen Bastian zum Abschluss des Abends (pm) +++


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