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Wie schon gegen Gießen will der SV Flieden dem KSV Baunatal das Leben schwer machen - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FLIEDEN Baunatal fordert Buchonen

Nach Gießen-Coup: SV Flieden reist mit breiter Brust zum KSV

13.09.18 - Für Fußball-Hessenligist SV Flieden begann das harte Programm der kommenden Wochen wie gemalt. Die Buchonen brachten den FC Gießen erstmals ins Stolpern und trotzten dem Ligaprimus einen Punkt ab. Nun steht schon der nächste Hochkaräter bereit, Flieden bekommt es am Samstag (14 Uhr) mit dem KSV Baunatal zu tun.

"Ich denke, es werden zwei Mannschaften mit breiter Brust aufeinander treffen", sagt Fliedens Trainer Meik Voll und spricht neben dem 1:1 seiner Buchonen gegen Topfavorit Gießen den 2:1-Sieg des KSV Baunatal gegen Regionalliga-Absteiger Hessen Kassel an. Voll will sich jedoch nicht mit der Qualität von Baunatal messen lassen, sieht aber natürlich Chancen für seine Mannschaft: "Vielleicht können wir ja wieder eine Überraschung landen".

Trainer Meik Voll traut dem KSV durchaus den großen Wurf zu

Die Serie spricht allerdings nicht für die Buchonen, die in Baunatal in aller Regelmäßigkeit ohne Zählbares nach Hause fuhren. Auf der anderen Seite schaffte es der KSV äußerst selten, in Flieden etwas mitzunehmen. Voll, der mit KSV-Trainer Tobias Nebe einen guten Draht pflegt, scherzte mit diesem unter der Woche, dass man ja auch mit einem Unentschieden leben könne. "Dann fiel uns ein, dass das ja nur zwei Punkte für uns wären", scherzte Voll, "vielleicht reißen die Serien ja auch".

Nach Platz zehn in der Vorsaison spielt der KSV Baunatal bislang eine starke Runde, musste die einzige Niederlage am ersten Spieltag hinnehmen und steht nach acht Spielen auf Platz drei, zwei Zähler hinter dem Relegationsrang. "Baunatal kann die Mannschaft der Überraschung werden", schätzt Voll die Chancen des KSV gut ein, auch weiterhin in den oberen Regionen der Tabelle zu finden zu sein.

Anders als in Flieden ist der Platz in Baunatal größer, was es den Buchonen, anders als auf eigenem Geläuf gegen Gießen, schwerer macht, die Räume eng zu halten: "Das ist schwierig, wenn der Gegner den Platz einfach schon hat", sagt Voll zur taktischen Marschroute gegen den Tabellendritten, will das Spiel aber aus einer gesicherten Ordnung heraus gestalten.

Bis auf die Langzeitverletzten und den gesperrten Kemal Sarvan fehlen Voll am Samstag keine Kräfte. Neues gibt es von Jonas Lembach, dessen Operation nach seinem Kreuzbandriss am 17. September in Straubing angesetzt wurde. Neuigkeiten gibt es auch vom Hessischen Fußball-Verband, denn aus Gründen der Sportplatzbelegung wird die Partie von 15 Uhr auf 14 Uhr vorverlegt. (tw) +++


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