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Von links: Andreas Demand, Matthias Rempel, Lucas Schäfer, Roman Breitung, Lukas Sedlak und Michael Wißler - Fotos: privat

FULDA In der Lehrbauhalle

Leistungswettbewerb: Hessens bester Maurer und Stuckateur aus Fulda

17.09.18 - Wer mit seiner Gesellenprüfung besonders gut abschneidet, kann sich am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks beteiligen. Die „Besten der Besten“ sind jetzt am vergangen Wochenende auf Hessenebene in verschiedenen Berufen des Bauhandwerks in der Lehrbauhalle in Fulda gegeneinander angetreten. Zwei Gesellen aus Fulda konnten dabei die Hessenmeisterschaft für sich entscheiden. Roman Breitung ist Hessens bester Maurer, Lucas Schäfer bester Stuckateur. Beide jungen Gesellen kommen aus dem Ausbildungsbetrieb Günther-Bau in Fulda.

Die Prüfungskommission hatte es nicht leicht, teilweise lagen die Ergebnisse nur ...

Weitere Hessensieger wurden Matthias Rempel als Fliesenleger aus dem Ausbildungsbetrieb Fliesen Schaub in Zierenberg, Lukas Sedlak als Stahlbetonbauer aus dem Ausbildungsbetrieb Beck-Bau in Eschwege sowie Timo Edel als Wärme-, Kälte- und Schallisolierer aus dem Ausbildungsbetrieb WKSB Isolierungen, Gelnhausen. Ganze Arbeit mussten die verschiedenen Prüfungskommissionen leisten. So lagen die Ergebnisse teilweise nur hauchdünn auseinander. „Insgesamt war das Leistungsniveau der Teilnehmer/innen in den verschiedenen Disziplinen in diesem Jahr sehr hoch“, so Andreas Demand, Abteilungsleiter Berufsausbildung im Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen. Alle Hessenmeister konnten sich für den Bundeswettbewerb in Erfurt qualifizieren.  

Eingebettet in die Siegerehrung war auch die Begrüßung der ca. 80 neuen Auszubildenden im Bauhandwerk. Michael Wißler, Vorsitzender des Trägervereins für die Stufenausbildung der Bauwirtschaft in Fulda e.V. und Vizepräsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass trotz Digitalisierung unserer Arbeitswelt auch in Zukunft handwerkliche Arbeit unverzichtbar wäre. Eine Dachreparatur mit Robotern und künstlicher Intelligenz könne er sich kaum vorstellen. Die jungen Leute hätten sich deshalb genau für die richtige berufliche Karriere entschieden. Ausbildungsleiter Stephan Bernhard appellierte an den Nachwuchs, die guten Ergebnisse der Hessenmeisterschaft als Vorbild zu nutzen, um dann vielleicht in drei Jahren selber vorne auf dem Treppchen zu stehen. (pm) +++


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