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In Bad Soden stürzte ein Baum in der Hegelstraße auf ein Auto - Alle Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster

BAD SODEN-SALMÜNSTER Große Bilderserie von Einsätzen

Schlammlawine durch Mernes - Feuerwehr und Bevölkerung Hand in Hand

24.09.18 - Der Starkregen am gestrigen Sonntagnachmittag führte auch in Bad Soden-Salmünster zu mehreren Feuerwehr-Einsätzen. In Bad Soden stürzte ein Baum in der Hegelstraße auf ein Auto und rief um 17:50 Uhr die Feuerwehr Bad Soden auf den Plan. Verletzt wurde dabei niemand. Unabhängig davon wurden die Voraushelfer fast zeitgleich zu einer Reanimation in Bad Soden alarmiert.

Bad Soden

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Am Ortsausgang von Hausen war Schlamm und Geröll von der Baustelle eines Neubaugebietes ...

In Salmünster war zuvor die Feuerwehr ab 16:57 Uhr bei drei kleineren Einsatzstellen im Dienst: Gullideckel in der Beethovenstraße waren durch die großen Regenmengen in kurzer Zeit hochgedrückt worden. Ebenfalls war die Unterführung in der Weinstraße überflutet. Am Ortsausgang von Hausen war Schlamm und Geröll von der Baustelle eines Neubaugebietes in der Eichgrabenstraße auf die Landstraße L 3178 (Spessartstraße) gelangt. Die Salmünsterer Feuerwehr war hier im Einsatz.

Den größten Einsatz gab es aber um 17:04 Uhr in Mernes. Von einem Acker am Stacken hatten sich große Megen an Erde und Geröll gelöst und schossen in einem Sturzbach mit dem Regenwasser etwa einen Kilometer durch den Ort. Vom 'Am Stacken' über die Landstraße L 3197 (Brückenauer Straße) bis runter durch die Salmünsterer Straße schoss die Schlammlawine und verschonte zahlreiche Höfe und Keller nicht.

Bemerkenswert und unbedingt zu erwähnen war die großartige Zusammenarbeit aller Beteiligter. Die Feuerwehr arbeitete Hand in Hand mit der Bevölkerung. Die Feuerwehren aus Mernes, Marjoss und Salmünster packten vor Ort an, aber auch die örtlichen Landwirte und Firmen waren teils mit schwerem Gerät und Räumfahrzeugen sowie die Bürgerinnen und Bürger von Groß bis Klein waren mit Schaufeln aktiv. Nachbarn und Vereinskollegen halfen wie selbstverständlich.

Ein Dorf machte mobil und in mehreren Stunden bis in die Dunkelheit 'groß Reine'. So konnten die betroffenen Durchgangsstraßen gegen 20:30 Uhr wieder frei befahren werden. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten in den Höfen und Kellern werden sich sicher noch länger hinziehen. (pm) +++


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