Ist der SG Barockstadt-Coach Alfred Kaminski ein Trainer ohne Plan?

03.10.18 - Aller Anfang ist schwer - aber: Muss nicht jetzt gehandelt werden? Mit seinen wiederholten Aussagen und Vorwürfen zu mangelnder Professionalisierung bei aktuell fehlendem Erfolg hat sich SG Barockstadt-Cheftrainer Alfred Kaminski selbst ins Abseits geschossen. Nicht nur bei Präsidium, Sponsoren und Fans, sondern ganz besonders in der Öffentlichkeit. Kaminski äußert immer wieder harsche Kritik am Verein, ohne vor seiner eigenen Haustüre zu kehren. Mit Professionalität hat dieses Verhalten wenig zu tun.

Der Zusammenschluss von Borussia Fulda und dem TSV Lehnerz zur SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in diesem Jahr war der richtige Weg und von den Verantwortlichen weitsichtig für die Zukunft des Fußball-Leistungssports in Fulda.

In einem Bericht der Fuldaer Zeitung vom 02. Oktober 2018 sagt Kaminski wörtlich: „Man hat einen Vollzeittrainer geholt und die physiotherapeutische Betreuung verbessert. Woran es liegt, dass nicht mehr passiert, das muss man den Vorstand fragen.“ Diese öffentliche Diskreditierung darf sich das Präsidium nicht bieten lassen. Zudem steht es dem Trainer nicht zu, sich über die Zukunft des neu gegründeten Vereins, der zusammenwachsen muss, zu entscheiden.

13 Punkte nach 10 Spielen - das ist die bisherige Bilanz der Hessenliga-Mannschaft und die Zahl, an dem Trainer und Mannschaft gemessen werden. Die Vereinsführung muss sich spätestens jetzt fragen, ob Alfred Kaminski der richtige Mann für die Position des Cheftrainers ist und ob Kaminiski der Aufgabe, die Mannschaft zu führen und den Verein auf die Erfolgsspur zurückzuführen, überhaupt gewachsen ist. (Christian P. Stadtfeld) +++

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Christian P. Stadtfeld   Journalist aus Fulda mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Politik und Aktuelles. Reporter, weil es großartig ist, viele Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten kennenzulernen. Chefredakteur von OSTHESSEN|NEWS.

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