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Franz Faulstich und der Hünfelder SV spielten torlos Unentschieden gegen Lohfelden. - Fotos: Siggi Larbig

HÜNFELD Hünfelder SV - FSC Lohfelden 0:0

Das Tor war zugenagelt: Hünfeld holt einen Punkt gegen Lohfelden

04.10.18 - Eine Nullnummer sahen die rund 300 Zuschauer am Samstagnachmittag in der Fußball-Hessenliga-Partie zwischen dem Hünfelder SV und dem FSC Lohfelden. Dabei hätte das Spiel Tore verdient gehabt. Nach bereits 15 Minuten wäre ein Tor vor den HSV fällig gewesen, aber das Tor schien wie zugenagelt. Am Ende teilten sich die Mannschaften die Punkte.

„Ich denke, dass wir kein schlechtes Spiel gemacht haben. Am Ende hat aber der letzte ‚Tick‘ gefehlt“, resümierte Hünfelds Kapitän Julian Rohde das 0:0 gegen den FSC. Und so war es auch. Besonders in Durchgang eins gab der HSV Gas, eine Torchance folgte auf die andere. Aber, keine fand den Weg ins Tor. So verpasste Maximilian Fröhlich (3., 18.), Sebastian Schuch per Kopf (6., 27) und Andre Vogt (7.) nur ganz knapp - so sollte es die ganze Partie laufen, besonders in Durchgang eins.

Denn in Durchgang zwei waren die Gäste aus Lohfelden auf der Rhönkampbahn angekommen. „Hünfeld hat ganz klar den besseren Start erwischt“, gab auch FSC-Coach Alfons Noja zu, „dennoch haben wir uns in die Partie reingearbeitet.“ Schon in Durchgang eins setzte Dominik Schneider ein erstes Ausrufezeichen. Bei einem Klärungsversuch rutschte Hünfelds Sebastian Alles weg, der Ball landete bei Schneider, der diesen flach auf das Tor von Sebastian Ernst brachte (40). Die Kugel ging nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Bereits in der 36. Spielminute traf Schneider nach einem Freistoß „nur“ die Latte.

„Wir hätten hier durchaus auch in Führung gehen können“, sah auch FSC-Coach ein. In der 70. Spielminute war es gar Kristian Noja, der nach einer Flanke von Nasuf Zukorlic, die Nordhessen final in Führung hätte bringen können. Dennoch hatten die Gäste Glück, denn besonders zu Beginn der Partie wirkte Schlussmann Tobias Orth mehr als verunsichert. So landete ein Rückpass Orths nicht beim eigenen Mitspieler, sondern bei Kevin Krieger, der ungehindert zum Abschluss kam, Orth sich aber wieder aufrappelte und den Ball in letzter Sekunde parieren konnte (12.). „Am Ende können wir aber durch eine kämpferische Leistung mit dem Punkt zufrieden sein“, so Alfons Noja.

Hünfelds Kapitän Julian Rohde schloss sich der Meinung des Gästetrainers an, natürlich aus der Sicht des HSV: „Ich denke wir können mit dem Punkt besser leben, wie Lohfelden. Wichtig ist, dass wir wieder alle reingefeuert und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt haben." 

Mit 14 Zählern steht der HSV in der Hessenligatabelle auf dem 10. Platz und ist punktgleich mit VFB Ginsheim und der Spvgg. Neu-Isenburg. Am Samstag trifft die Mannschaft von Dominik Weber auf Spitzenreiter FC Gießen. (fvo)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 

Hünfelder SV: Sebastian Ernst - Marcel Dücker, Franz Faulstich, Niclas Rehm, Lukas Budenz, Sebastian Alles, Julian Rohde, Andre Vogt (77. Sven Bambey), Kevin Krieger (54. Christoph Neidhardt), Maximilian Fröhlich, Sebastian Schuch.

FSC Lohfelden:Tobias Orth - Maurice Fiolka, Malte Bandowski, Nasuf Zukorliv, Dominik Schneider, Enis Salkovic, Roy Keßebohm, Kristian Noja (77. David Lensch), Janik Szczygiel (58. Julian Berninger-Bosshammer), Rashid Haidari, Tjarde Bandwoski.

Schiedsrichter: Sascha Bauer (Fritzlar). 

Zuschauer: 200. +++


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