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Einweihung der neuen Räumlichkeiten für Rettungsdienst und Ehrenamt/Katastrophenschutz des Roten Kreuzes in Bad Brückenau. Das Bild zeigt von links: Landrat Thomas Bold, Pfarrer Gerd Kirchner, Diakon Kim-Jong Sell, Harald Erhard (Bezirksbereitschaftsleiter), Kreisvorsitzender Alexander Siebel, Sandro Kirchner, Alexander Kretz (Kreisbereitschaftsleiter), Andreas Kress (Stellvertretender SEG Leiter), Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks, Thomas Klug (SEG Leiter) und Bezirksgeschäftsführer Reinhold Dietsch. - Foto: Marion Eckert

BAD BRÜCKENAU "Wichtiger Standortfaktor"

Neue Rettungswache des Roten Kreuzes übergeben - 2 Mio. Euro Investition

09.10.18 - Mit einem zweitägigen Fest wurden die neuen Räumlichkeiten für Rettungsdienst und Ehrenamt/Katastrophenschutz des Roten Kreuzes in Bad Brückenau der Öffentlichkeit übergeben. Am Samstag standen die neuen Räume mit den diversen Einrichtungen sowie die Fahrzeughallen für die Bevölkerung offen. Eine Fahrzeugausstellung, Schauübungen der Hundestaffel, des Rettungsdienst mit SEG und Feuerwehr ergänzten das Programm. Natürlich gab es auch Gelegenheit mit den Verantwortlichen des Roten Kreuzes ins Gespräch zu kommen.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der offiziellen Reden und der kirchlichen Segnung der Einrichtung. „Ich platze vor Stolz über unseren neuen Stützpunkt für Bad Brückenau“, strahlte Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks. Die moderne Rettungswache sei wichtig für die Stadt aber noch viel wichtiger für die Bevölkerung in Bad Brückenau und der Region. „Sie können sich sicher und wohlfühlen“, betonte die Bürgermeisterin. Auch hob sie die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz, der Feuerwehr und der Polizei hervor.

Kreisvorsitzender Dr. Alexander Siebel hatte eine umfangreiche Liste an Gästen zu begrüßen, die alle in irgendeiner Weise mit dem Roten Kreuz und speziell der Bereitschaft in Bad Brückenau und dem Bau in Verbindung stehen. Hervorgehoben wurde das ehrenamtliche Engagement mit über 2.000 Stunden durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter. Namentlich genannt wurden Rudi Baier, Thomas Klug, Andreas Kreß und Matthias Heidenreich.

Während der Bauphase war der Rettungsdienst im ehemaligen Haus Waldenfels untergebracht. Für die Gastfreundschaft und die Möglichkeit einen Übergangsrettungswache einzurichten wurde der Dank an die Carl-von Heßsche Stiftung sowie die Stadt Bad Brückenau überbracht. Als stellvertretender Kreisvorsitzender hob Sandro Kirchner die Bedeutung von Haupt- und Ehrenamtlichen Kräften im Roten Kreuz hervor.

Im neugebauten Rot-Kreuz-Standorte in Bad Brückenau sei eine Investition von zwei Millionen Euro sehr gut aufgehoben. Eine moderne Rettungswache sei für Haupt- und Ehrenamtliche ein großer Motivationsschub. Die Eigenschaften den Roten Kreuzes können in solchen Räumen mit engagiertem Personal bestens zum Tragen kommen - zum Wohle der Allgemeinheit.

Profession, Leidenschaft, Kameradschaft, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe mache das Rote Kreuz in seiner Arbeit aus. Auch Kirchner verwies auf den hohen Anteil an ehrenamtlicher Eigenleistung. Die neue Einrichtung bezeichnete er als wichtigen Standortfaktor für Bad Brückenau und die Rhönallianz.

Den kirchlichen Segen gab es von den beiden Geistlichen Diakon Kim-Jong Sell von der katholischen Kirche und Pfarrer Gerd Kirchner von der evangelischen Kirche. Was würde besser in eine neue Rot-Kreuz-Rettungswache passen als ein rotes Kreuz. Diese wurde von den Geistlichen an die Verantwortlichen des Standortes Bad Brückenau übergeben. Unter dem Schutz des Kreuzes verrichten die Rettungskräfte ihren Dienst für in Not geratene Mitmenschen. So wurde um Schutz, Bewahrung und Segen für alle Einsatzkräfte gebetet sowie für alle Opfer, Patienten und alle Angehörigen. (Marion Eckert) +++


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