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Nach drei Wochen Pause: HSG-Damen wollen amtierenden Meister ärgern
11.10.18 - Das letzte Spiel der Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell datiert aus dem September. Drei Wochen war der Landesligist spielfrei, nun gastiert die Sieben von Trainer Udo Steinmüller am Sonntag (18 Uhr) bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Der amtierende Meister steht nach zwei Spielen bereits wieder an der Spitze, die HSG-Damen wollen den Primus aber ärgern.
"Es ist natürlich nicht optimal, wenn man nach zwei Spielen wieder drei Wochen spielfrei hat. Es ist schwer, seinen Rhythmus zu finden", sagt HSG-Trainer Udo Steinmüller vor dem Gastspiel beim amtierenden Meister. Der hatte auf den Aufstieg in die Oberliga verzichtet und geht weiterhin in der Landesliga auf Tor- und Punktejagd. Nach zwei Spielen steht schon wieder die volle Ausbeute von vier Punkten auf der Habenseite, weshalb sich Steinmüller der Schwere der Aufgabe bewusst ist.
"Wir spielen beim Meister, der sich anschickt, erneut ganz oben zu landen. Das wird eine ganz harte Nuss", sagt Steinmüller vor dem Duell. Der HSG-Trainer, der wohl den kompletten Kader zur Verfügung haben wird, fordert ein schnelles Rückzugsverhalten seiner Damen, um Hoofs Stärke, der Tempogegenstoß, nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Im Positionsspiel seien die Gatsgeberinnen vor allem über den Rückraum und dem Kreis gefährlich, weshalb in der Abwehr vor allem eine gute Abstimmung von Nöten sei. Mit diesen Tugenden und einem eigenen guten Angriff will die HSG eine gute Leistung auf die Platte bringen und den Meister ärgern. (the) +++