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Der SV Steinbach (hier in der Mitte Jan Ullrich) steckt nach dem Traumstart in der Krise. Gegen Baunatal soll die Kehrtwende her - Archivfoto: Bernd Vogt

BURGHAUN Sonntag gegen Baunatal

Steinbach nach Traumstart in der Krise

19.10.18 - Nach dem Traumstart in die neue Saison der Fußball-Verbandsliga ist der SV Steinbach seit nun über einem Monat ohne Sieg, holte aus fünf Spielen lediglich ein Pünktchen. Dennoch ist der Abstand von drei Punkten zur Tabellenspitze äußerst gering, die Verbandsliga entwickelt sich zum Schneckenrennen. Das fehlende Selbstvertrauen will sich der SVS am Sonntag (15 Uhr) gegen Eintracht Baunatal zurückholen.

Seit der Niederlage gegen die SG Barockstadt II ist der Wurm drin, einzig gegen Kellerkind 1. FC Schwalmstadt fuhren die Steinbacher einen Zähler ein. "Viele Sachen laufen nicht, wenn du kein Selbstvertrauen hast. Das müssen wir jetzt zurückholen", sagt SVS-Spielertrainer Petr Paliatka vor der Partie gegen Baunatal, das mit 16 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz steht. Mit einem Blick auf die Tabelle wird deutlich, dass ein Sieg schon beinahe Pflicht wird, denn in der Verbandsliga geht es eng zu.

Gewohntes Bild in den letzten Wochen: der Gegner jubelt, die Steinbacher stehen bedröppelt ...

So sind es zwar nur drei Punkte bis zum erstplatzierten TSG Sandershausen, wenn es ganz schlecht läuft stehen die Steinbacher nach dem Spieltag allerdings auf dem zehnten Rang. "Wir sind noch gut dabei, dürfen das aber auch nicht schönreden. Wir haben aus fünf Spielen nur einen Punkt geholt", hält Paliatka seiner Mannschaft die Realität vor Augen und fügt an: "Wir müssen jetzt versuchen, mal wieder ein Spiel zu gewinnen".

Paliatka sieht den Grund nicht an der Qualität auf dem Platz, sondern in den Köpfen der Spieler: "Wir hatten in den ersten Spielen Glück, dass wir das erste Tor geschossen haben. Viele dachten vielleicht, dass es so weiter läuft", meint Paliatka, der aber auch daran erinnert, dass mit der Barockstadt-Reserve, der SG Johannesberg und dem aktuellen Tabellenführer TSG Sandershausen drei Schwergewichte der Verbandsliga als Gegner gegenüber standen. "Das einzige Spiel, das wir nicht verlieren dürfen, war gegen Eschwege", hadert Paliatka mit der 1:2-Niederlage beim derzeitigen Vierten, wo es der SVS verpasst hat, die Chancen in Tore umzumünzen.

Petr Paliatka hofft auf ein Erfolgserlebnis, kann dafür auf seinen kompletten Kader ...

Die Fehler im Spielaufbau und die schwache Vorwärtsbewegung hat der Trainer mit der Mannschaft angesprochen, nun soll gegen die Eintracht aus Baunatal wieder ein Erfolgserlebnis gesetzt werden, um weiter im Rennen um die vorderen Plätze mitmischen zu können. "Es bringt schon viel, wenn wir das erste Tor schießen", hofft Paliatka auf seine Offensive. Steffen Trabert wird nach seiner abgesessenen Sperre wieder in den Kader zurückkehren, sodass Paliatka aus dem Vollen schöpfen kann. "Ich hoffe, dass die Jungs jetzt auch alles umsetzen", will Paliatka nach über einem Monat den Negativtrend stoppen. (tw) +++


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