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Amtsinspektor Matthias Hoth (Zweiter von rechts) bei der Verabschiedung - Foto: Privat

HÜNFELD „Allzweckwaffe der Verwaltung“

Amtsinspektor Matthias Hoth bei Bundespolizei in den Ruhestand verabschiedet

01.11.18 - Mit Ablauf des 31. Oktober 2018 beendete Amtsinspektor Matthias Hoth seine über 47-jährige Dienstzeit im öffentlichen Dienst, davon 38 Jahre beim Bundesgrenzschutz der heutigen Bundespolizei. 

Der in Fulda geborene und noch dort wohnende Hoth wurde nach der Schulausbildung 1971 Soldat. Als Feldwebel beendete er seinen Militärdienst und wechselte im Rahmen der Berufsförderung in den Verwaltungsdienst der Bundeswehr. Ab August 1980 wurde er von dort zur Grenzschutzverwaltungstelle Fulda abgeordnet und bekam damit seine erste Berührung mit dem Bundesgrenzschutz.

Mit Berufserfahrung aus der Wehrbereichs- und Standortverwaltung der Bundeswehr konnte er bei seiner neuen Behörde sehr schnell Fuß fassen. Seine Verwendungsbreite wuchs innerhalb kurzer Zeit. Mit wechselnden Dienststellen in Fulda, Bad Schwalbach und beim Bahnpolizeiamt Frankfurt/Main sowie Hünfeld und Tätigkeiten in den Aufgabengebieten Bekleidung, Besoldung, Personal und der Liegenschaftsverwaltung war Hoth ein äußerst erfahrener und mit fundierten Kenntnissen ausgestatteter Verwaltungsbeamter der Hünfelder Abteilung.

Seine Tätigkeiten in allen wesentlichen Handlungsfeldern der Verwaltung der Bundespolizei machten ihn zur „Allzweckwaffe“ im Stabsbereich Zentrale Dienste. Insbesondere im Bereich der Liegenschaftsverwaltung waren diese Erfahrungen wichtig, denn es gab in diesem Bereich zahlreiche organisatorische Veränderungen und Baumaßnahmen. In ihrer Vielschichtigkeit, mit ständig wechselnden Akteuren und den damit verbundenen Auswirkungen verlangten diese umfangreiche Kooperationsfähigkeit, hohen Koordinierungsaufwand, Kompromissbereitschaft und gelegentlich auch eine ausgeprägte Frustrationstoleranz. Große Verdienste erwarb sich Hoth beim Bau des Polizeitrainingszentrums, der Renovierung des Sportplatzes, der Instandsetzung der Schießanlagen und beim Ausbau der Kraftfahrzeugwerkstatt.

Während einer kleinen Feierstunde überreichte Polizeidirektor Werner Friedrich die Dankurkunde der Bundesrepublik Deutschland und verabschiedete Hoth in den Ruhestand. In seiner Laudatio würdigte Friedrich ihn auf Grund seiner Fachkenntnis, seiner Verwendungsbreite und seiner Beharrlichkeit als äußerst wertvollen und vielseitig einsetzbaren Mitarbeiter mit einer absolut vorbildlichen Dienstauffassung sowie einem hohen Maß an Leistungs- und Einsatzbereitschaft. Der Personalratsvorsitzende Frank Martini überbrachte die Grüße der Beschäftigten der Bundespolizeiabteilung und wünschte dem angehenden Ruheständler Gesundheit, Zufriedenheit und Zeit für Hobbys. (pm) +++


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