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Der Hünfelder SV und Marcel Dücker (l.) sollen Hessen Kassel in Zweikämpfe verwickeln und auf die Freistöße von Ingmar Merle (r.) aufpassen - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

HÜNFELD MRT-Untersuchung bei Kornagel

HSV vor hoher Auswärtshürde in Kassel

22.11.18 - Im Hinspiel knöpfte der Fußball-Hessenligist Hünfelder SV dem Regionalliga-Absteiger Hessen Kassel einen Punkt ab, zeigte einen kämpferischen Auftritt auf der heimischen Rhönkampfbahn. Am Samstag (14:30 Uhr) im Auestadion werden die Karten nun neu gemischt, denn der KSV hat Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen aufgenommen.

Kompaktheit ist das Zauberwort, das dem Hünfelder SV in den letzten Spielen abhanden kam und nun wieder in den Fokus rücken soll. "Die müssen wir wieder an den Start bringen, das hat uns in den ersten Spielen ausgezeichnet", sagt Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde, der dabei auch an das 0:0 im Hinspiel gegen Kassel denkt, als der HSV dem Gegner gerade im Mittelfeld das Leben schwer gemacht hat.

"Kassel spielt in einer anderen Liga. Die gehören unter die Top Drei", sieht Rohde vor der hohen Auswärtshürde beim KSV den Gegner als Kandidat für den Aufstieg, der aktuell auch den dritten Tabellenplatz bekleidet und vier Punkte hinter Bayern Alzenau rangiert. Gerade im heimischen Auestadion präsentiert sich der Regionalliga-Absteiger als Macht, gewann sechs der sieben Spiele und ist bislang noch ungeschlagen. Dementsprechend sieht auch Rohde die Rollen dort klar verteilt.

Daniel Kornagel scheint sich schwerwiegender verletzt haben Archivfoto: Hendrik Urbin

Dennoch zählen für den Hünfelder SV nun Punkte. Nachdem dieses Vorhaben zuletzt zwei Mal nicht glückte, möchte die Mannschaft um Trainer Dominik Weber einen neuen Anlauf nehmen. "Natürlich versuchen wir, dort was mitzunehmen. Wir müssen Tugenden wie im Abstiegskampf abrufen", so Rohde. Gab man im Heimspiel gegen Waldgirmes (0:4) das Spiel bereits in den Anfangsminuten aus den Händen, soll in Kassel so lange wie möglich die Null stehen. Darüber hinaus müsse man den Gegner in Zweikämpfen beschäftigen.

Allerdings kommen einige personelle Baustellen dazu: Niclas Rehm ist krank, Steffen Witzel auf Hochzeitsreise und Daniel Kornagel hat sich gegen Waldgirmes schwerer an der Leiste verletzt. "Es sieht nicht gut aus, aber wir müssen noch auf das MRT warten", so Rohde. Trotz dieser Sorgen und der Tabellensituation sieht Rohde jedoch Hessen Kassel in der Pflicht, die ein Heimspiel gegen den Hünfelder SV gewinnen müssen. Eine Außenseiterchance, die der HSV greifen will. (tw) +++


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