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Mercedes Sprinter gestohlen - Fußgänger wurde offenbar bewusst angefahren
21.11.18 - Tatverdächtiger von Spezialkräften der Polizei festgenommen
STEINAU A. D. STR. Wegen des Verdachts der Erpressung hat die Polizei am Dienstagabend in der Nähe von Steinau an der Straße einen 27 Jahre alten Verdächtigen aus dem Main-Kinzig-Kreis vorläufig festgenommen. Bei der Aktion waren auch Beamte einer Spezialeinheit beteiligt. Nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Hanau und der Kripo Gelnhausen soll der Verdächtige von einer Geschäftsfrau einen fünfstelligen Geldbetrag gefordert haben. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unbekannt. Staatsanwaltschaft und Polizei haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Weitergehende Angaben zu dem Vorfall können derzeit nicht gemacht werden.
Mercedes Sprinter gestohlen
HANAU. Autodiebe haben am Montagabend einen weißen Mercedes Sprinter, der in der Donaustraße in Höhe der Hausnummer 11 abgestellt war, mitgehen lassen. An dem Fahrzeug waren GN-Kennzeichen mit der Ziffernfolge 1000 angebracht. Die Tatzeit lag zwischen 22 und 22.15 Uhr liegen. Hinweise zu dem Diebstahl oder auf den Standort des Sprinters bitte an die Kripo in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123.
Einbrecher erbeuten Schmuck und Bargeld
FREIGERICHT. Am Dienstagabend sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Ziegelstraße (40er-Hausnummern) eingedrungen und klauten Schmuck sowie Bargeld. In der Zeit zwischen 15.30 und 22.15 Uhr hebelten die Ganoven die Terrassentür auf und betraten anschließend den Innenraum. Nachdem sie mehrere Räume durchsucht und Schränke sowie Schubladen durchstöbert hatten, flohen sie mit ihrer Beute über den zuvor genutzten Einstiegsweg. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Kripo in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123.
Fußgänger wurde offenbar bewusst angefahren
NIDDERAU. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die am Dienstagabend einen Vorfall in der Bahnhofstraße beobachtet haben: Kurz vor 20 Uhr wurde ein Fußgänger von einem VW Polo angefahren. Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kripo gehen allerdings nicht von einem Unfallgeschehen aus. Nach ersten Erkenntnissen war der 18-jährige Fußgänger in Höhe der Hausnummer 46 auf dem Gehweg unterwegs. Plötzlich wurde der Nidderauer von hinten von dem Polo angefahren. Der junge Mann wurde zur Seite geschleudert und verletzt. Er erlitt Schürfwunden und Prellungen; diese wurden im Krankenhaus behandelt. Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte den mutmaßlichen Beifahrer, einen 18-Jährigen aus Nidderau, vorläufig fest. Bei dem Fahrer des Wagens soll es sich um einen 22 Jahre alten Mann handeln. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei gehen derzeit davon aus, dass sich die Männer kennen. Die Hintergründe sind noch unklar. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder andere Hinweise zu dem Vorfall geben können, melden sich bitte unter der Kripo-Hotline 06181 100-123.
Senior lässt Telefonbetrüger gleich dreimal abblitzen
BAD ORB. Gleich dreimal bekam es ein 81-Jähriger aus Bad Orb am Dienstag innerhalb weniger Stunden mit Betrügern, unter anderem einem "falschen Polizeibeamten", zu tun und reagierte aus Sicht der Polizei immer richtig. Zunächst meldete sich eine "Sarah" am Telefon, welche dem Angerufenen jedoch nicht bekannt war und weswegen er das Telefonat direkt beendete. Kurze Zeit später meldete sich ein angeblicher Neffe und wollte Bares für den Hausbau. Auch hier roch der Bad Orber sofort die Lunte und legte auf. Zu guter Letzt rief der angebliche "Polizeimeister Schröder" von der "Hauptstelle für Betrügereien aus Stuttgart" an und wollte sich wohl nach Wertgegenständen erkundigen. Erneut verhielt sich der Bad Orber richtig und ließ den Betrüger abblitzen. Anschließend wandte er sich an die richtige Polizei und informierte die Beamten über das Geschehen. Die Betrüger beließen es jedoch, wie so oft, nicht bei einem potenziellen Opfer. Allein in Hanau/Kesselstadt kam es am Mittwoch zu einem Dutzend Anrufen "falscher Polizeibeamter".
Erfreulicherweise handelten all diese Angerufenen richtig und lieferten den Tätern keine Informationen. Die Betrüger suchen sich bei ihren unterschiedlichen Maschen häufig ältere Personen aus, deren Namen und Adressen im Telefonbuch zu finden sind. Im Rahmen der Telefonate wird unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise habe man Erkenntnisse, dass bei Ihnen eingebrochen werden soll oder aber dass es sich um einen in Not befindlichen Angehörigen handelt - versucht an persönliche Informationen zu gelangen. Dabei wird etwa nach Wertgegenständen oder Bargeld gefragt. Ziel der Trickbetrüger ist es, die Opfer um ihre Ersparnisse und Wertsachen zu bringen. Wie die Polizei wiederholt betont, würde sie am Telefon nicht nach sensiblen Informationen fragen. Seien Sie also wachsam und beenden Sie das Telefonat im Zweifelsfall vorzeitig. Rufen Sie in solchen Fällen ihre vertrauten Angehörigen beziehungsweise Ihre örtliche Polizei - in dringenden Fällen über den Notruf 110 - einfach selbst an.+++