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Der Vorstand der Barbarossakinder v. l. n. r. Ole Schön, Beauftragter für Finanzen Regina Günther, Beauftragte für Kommunikation Bettina Büdel, erste Vorsitzende Christine Jessl, ehrenamtliche Geschäftsführerin - Foto: Privat

GELNHAUSEN Gemeinsam Großartiges für Kinder erreicht

Jahreshauptversammlung machte Erfolge der Barbarossakinder sichtbar

27.11.18 - „Hinter uns liegt ein sehr arbeitsreiches Jahr“, so Bettina Büdel, erste Vorsitzende der Barbarossakinder – Pro Kinderklinik Gelnhausen e.V., zu Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung: „Doch es hat sich gelohnt, wir sind sehr stolz auf das Erreichte.“ Gemeinsam warfen die anwesenden Mitglieder des Fördervereins einen Blick auf die vielen erfolgreichen Projekte und schmiedeten bereits neue Pläne für die Zukunft.

„Tolle, einzigartige Aktionen und kreative Ideen der Spender machten uns auch in diesem Jahr des Öfteren sprachlos“, so die Kommunikationsbeauftragte Regina Günther, die im Rahmen ihrer Präsentation die Spendenübergaben aufgrund ihrer Menge nur beispielhaft darstellen konnte. Ob Privatpersonen, Institutionen, Vereine oder Unternehmen, ob Jung oder Alt, ob gemeinsam mit anderen oder individuell – die Barbarossakinder freuten sich über ein breitgefächertes Engagement aus der gesamten Region.

Auch die Mitgliederzahl ist angewachsen – 49 Mitglieder zähle der Verein aktuell, so Ole Schön, Beauftragter für Finanzen. Die positive Vereinsentwicklung zeige, dass es zahlreiche Menschen gebe, die miteinander einen Beitrag für die Kinderklinik leisten möchten, so Schön. Er stellte heraus, dass für den Verein jede Spende unabhängig von ihrem Betrag wertvoll sei, ebenso die jeweils dahinterstehenden Geschichten, die bereits viele interessante Begegnungen ermöglicht hätten.

Nach wir vor ist es dem Verein ein Herzensanliegen, die Spenden möglichst persönlich in Empfang zu nehmen, auf Wunsch die Kinderklinik vorzustellen und die mit der Spende verbundene Investition zu erläutern. Zu sehen, dass die Gelder genau dort ankommen, so sie hingehören, sei für viele Spender ein wichtiges Kriterium, erläutert Büdel. Viele Spender seien sogar mehrfach aktiv geworden. Das werte der Vereinsvorstand als großes Vertrauen in die geleistete Arbeit: „Wir nehmen dies sehr ernst und betrachten das Engagement der Spender als Ansporn für unser eigenes Engagement“, so die erste Vorsitzende.  

Von Seiten der Kinderklinik waren der Chefarzt Dr. Hans-Ulrich Rhodius und die Oberärztin Dr. Sabine Wenzel anwesend. Beide legten dar, welche Verbesserungen mit den Mitteln der Barbarossakinder herbeigeführt werden konnten und welcher Nutzen aus den geplanten Anschaffungen entsteht. „Die kind- und familienfreundliche Ausstattung mit hochwertigen und bequemen Möbeln, einladenden Spielinstallationen sowie die freundliche und farbenfrohe Gestaltung entspricht den Bedürfnissen unserer Patienten und erleichtert ihren Krankenhausalltag“, so Dr. Wenzel.

„Sie haben mit Ihrem großartigen Engagement so Vieles für uns erreicht, wir können nicht genug danken“, machte Dr. Rhodius deutlich. Auch das aktuelle Jahresprojekt der Barbarossakinder nimmt eine Anschaffung in den Blick, die gemeinsam mit der Uniklinik Frankfurt realisiert werden soll und ohne Spendenunterstützung nicht möglich wäre: den Frühchen-Simulator „Paul“. Das hochrealistische High-Tech-Püppchen erlaubt das gezielte Üben komplexer Notfallszenarien frühgeborener Babys. „Dies wird uns dabei helfen Leben zu retten“, so der Chefarzt, der im Namen des gesamten Klinikteams sowohl den Vereinsmitgliedern, aber auch allen Spendern nochmals seinen herzlichsten Dank aussprach.

Auch Büdel dankte ihren Vorstandskollegen sowie den bisherigen Kassenprüfern Jürgen Lauber und Rolf Schneider für die gute Zusammenarbeit. Im Rahmen der anschließenden Vorstandswahl bestätigten die Mitglieder Bettina Büdel, Regina Günther und Ole Schön einstimmig in ihren Ämtern. Zudem wurde Christine Jessl aus Freigericht Somborn als neue ehrenamtliche Geschäftsführerin in den Vorstand gewählt. „Es hat mich sehr beeindruckt, was bisher gemeinsam entstanden ist. Gern möchte ich mich ebenfalls ehrenamtlich engagieren und einbringen“, so Jessl. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen nun Silvia Hausmann und Maximilian Grams.

„Auch in Zukunft wollen wir den Medizinstandort Gelnhausen zum Wohle der Kinder und Familien unserer Region stärken“, so der einhellige Wunsch des Vorstands. Bereits am Abend der Jahreshauptversammlung trugen mehrere Mitglieder konkrete Ideen und Pläne zur Unterstützung vor. Somit zeichnet sich ab, dass auch das kommende Jahr ein arbeitsreiches für die Barbarossakinder werden könnte. (pm) +++

 


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