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Die Preisträger - Fotos: Moritz Pappert

FULDA Verleihung nach zehnjähriger Unterbrechung

Preisträger für Engagement im Bereich Umwelt und Naturschutz ausgezeichnet

30.11.18 - Bereits seit 1978 gibt es den Umwelt- und Naturschutzpreis der Stadt Fulda. Am Donnerstagabend wurde er, nach zehnjähriger Unterbrechung, zum 14. Mal vergeben. Von 14 neuen Vorschlägen wurden jetzt vier Preisträger in vier Kategorien ausgewählt. Das Preisgeld von 5.000 Euro wurde aufgeteilt.

Die Weltladen AG

Der Caritas Verband

Der Verein Gelbe Rübe

Laut Stadtbaurat Daniel Schreiner gab es die Unterbrechung, da man sich bei den Nennungen immer im Kreis gedreht habe. "Wir wollen jetzt wieder neue Akzente beim Umwelt- und Naturschutzpreis einbringen. Wichtig war auch das schulische Engagement und die Jugend mitzubedenken", erklärt Schreiner.

In der Kategorie "privates Engagement" wurde Detlef Ochs mit 1.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Der Reptilienexperte nimmt gefundene Reptilien und Amphibien, die nicht heimisch sind, wie Spinnen oder Schlangen, auf. Der letzte große Fund war im September dieses Jahres, als eine Zeitungszustellerin eine Königspython gefunden hatte.

In der Kategorie "Engagement im Bereich Bildung" wurde die "Weltladen AG" der Eduard-Stieler Schule mit 1.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Diese setzt sich besonders mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und bietet fair gehandelte Produkte an.

In der Kategorie "gewerbliches Engagement" wurde der Caritas Verband Fulda mit 2.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Der Verband hat ein besonderes technisches Engagement und setzt sich für erneuerbare Energien ein. So wurden an verschiedenen Immobilien der Caritas Fotovoltaik-Anlagen installiert oder ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen.

In der Kategorie "Engagement von Vereinen und Institutionen" wurde die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft "Gelbe Rübe" mit 1.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Die Institution setzt sich besonders für solidarische Landwirtschaft ein. Außerdem vernetzten sie die Erzeuger biologischer Landwirtschaft mit den Verbrauchern. Dabei steht ein transparenter, respektvoller und nachhaltiger Warenkreislauf im Vordergrund.

Detlef Ochs und Daniel Schreiner (rechts)

Die Jury bestand aus verschiedenen Vertretern der Stadt, aus dem Bereich Naturschutz und Stadtbaurat Daniel Schreiner. In zwei Jahren soll der Preis wieder verliehen werden. (Moritz Pappert)+++


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