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Beim Jahresabschluss der THW Jugend Fulda und Neuhof und dem JRK Fulda - Fotos: Paul Drexler

FULDA Zusammenarbeit im Fokus

Jahresabschluss der THW Jugend Fulda und Neuhof und dem JRK Fulda

19.12.18 - Bei einer gemeinsamen Jahresabschluss Übung der THW Jugend Fulda, Neuhof und dem JRK Fulda wurden die Jugendlichen mit verschiedenen Szenarien konfrontiert: Eine Unwetterfront beschäftigt seit Tagen die Einsatzkräfte im Landkreis Fulda, nun ist der Einsatz von Katastrophenschutzeinheiten geplant. Lesen sie nachfolgend eine Pressemeldung des THW:

Nach dem gemeinsamen Herstellen der Einsatzbereitschaft in der Liegenschaft des Technischen Hilfswerks in Fulda folgte eine Lageeinweisung durch den eigens für diese Übung gegründeten Einsatzstab. Der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Für zwei Gruppen des Technischen Hilfswerkes und das Jugendrotkreuz der DRK OV Fulda hieß es ,,Alarm”. Im Bereich der Gemeinde Eichenzell wurde eine Ortschaft durch gestiegene Flusspegel von der Außenwelt abgeschnitten. Kurzerhand errichteten die THW Junghelfer eine Behelfsbrücke aus Gerüstmaterial, sodass die durch das JRK versorgten Patienten sicher gerettet werden konnten. Bei diesem Einsatz fuhr sich ein Fahrzeug im Schlamm fest. Die zweite Gruppe übernahm die Aufgabe der Fahrzeugbergung mittels technischem Gerät.

Aufgrund des Unwetters versteckten sich zwei Jugendliche in einem Waldstück. Die Polizei forderte die dritte Gruppe aus THW und DRK zur Unterstützung der Suche an. Vor Ort wurde nach einer kurzen Lageeinweisung eine große Suchkette gebildet. Tatsächlich konnten beide Vermissten gefunden werden. Gemeinsam transportierten die Jugendlichen die leicht Verletzten aus dem Wald. Nun konnten die Jugendlichen des Jugendrotkreuz die weitere Versorgung im Rettungswagen vornehmen.

Am späten Abend forderte dann eine Großlage die helfenden Hände der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren. Nach einem Unwetterschaden wurden mehrere Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebes vermisst, zudem stand ein Bereich unter Wasser. Während eine Gruppe die Ausleuchtung der Einsatzstelle und das Abpumpen des Wassers übernahm, begaben sich die anderen auf die Suche nach den Vermissten. Mittels verschiedener Rettungstechniken schafften die Jugendlichen es alle Patienten aus Höhe und Tiefe zu retten. Glückliche Gesichter bei den Teilnehmern der verschiedenen Jugendgruppen sprechen für sich, die 24h Übung war ein voller Erfolg.

Das Resümee der veranstaltenden Jugendbetreuer ist durchweg positiv. Neben vielen neuen Eindrücken konnte auch die ein oder andere Anregung für den regelmäßigen Ausbildungsbetrieb gewonnen werden. Der Fokus lag auf der Zusammenarbeit zwischen den Jugendgruppen, welche hervorragend funktionierte. Die veranstaltenden Jugendgruppen danken allen Helfern und Unterstützern, die ein Gelingen der Übung möglich machten, insbesondere der Firma Schmitt Recycling für die Bereitstellung des Übungsgeländes. (pm)+++


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