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Sohn Michael Köhler, Westendmarshall Michael XXV. vom Daunenreich, überreicht seinem Vater Franz Köhler ein Geschenk zum Geburtstag - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA Franz Köhler und seine Söhne

Tradition "Daunenreich": Eine durch und durch karnevalistische Familie

22.12.18 - Die Familie Köhler aus Fulda ist aus der Fuldaer Karnevalsgesellschaft (FKG) nicht mehr wegzudenken. Das liegt unter anderem daran: "Wir sind die einzige Familie in der FKG, deren Name nun bereits zum vierten Mal weitergeführt wurde", erzählt Franz Köhler im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS am Donnerstagabend im eigenen Bettwarengeschäft in der Löherstraße. Der Grund für das Treffen ist nicht nur der 71. Geburtstag von Köhler. In Haimbach regiert in der Kampagne 2018/2019 Westendmarshall Michael XXV. vom Daunenreich, der jüngste Sohn von Franz.

(v.l.) Sohn Jochen Köhler mit Mutter Irmgard und Vater Franz Köhler

Sein Motto „vom Daunenreich“ verbindet ihn mit einer langjährigen karnevalistischen Familientradition. Michael Köhler (geboren 1981), der im bürgerlichen Leben als Marketingleiter bei Schwabenhaus arbeitet, stammt aus einer karnevalistischen Familie. Sein Vater war im Jahr 1988 bei der FKG Prinz Franz vom Daunenreich der 47. von Fulda. Seitdem ist auch Michael in der Fuldaer Foaset aktiv, er engagierte sich in der Kindertanzgarde, als Jugendlicher im Spielmannszug der Bürger- und Prinzengarde und später in der Regie der FKG.

"Meine Frau Irmgard ist gebürtige Kölner Karnevalistin. Ihre Leidenschaft hat sie auf mich und meine Söhne übertragen", so Franz. Im Jahr 2014 war sie Hutzelprinzessin Irmgard vom Daunenreich. "Mit unserem älteren Sohn Jochen (geboren 1979) wird die unsere karnevalistische Familie abgerundet." Er war im Jahr 2014 als Prinz Jochen vom Daunenreich der 73. von Fulda bekannt.

Franz Köhler ist für Karnevalisten ein bekanntes Gesicht. Viele Jahre lang war er RoMo-Sprecher. "Ich bin überall gerne gesehen." Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes muss er sich nun etwas zurückhalten. "Doch die Tradition lebt weiter." Den damaligen Prinzenwagen zogen keine Pferde, sondern aufgeklebte Gänse. Diese wurden auch bei Sohn Jochen verwendet und sollen genauso auf dem Umzugswagen bei Sohn Michael einen Platz finden.

Ebenso die Tischdekoration in Haimbach. "Wenn jemand aus unserer Familie Prinz oder Prinzessin wird, dann findet man auf den Tischen Federgirlanden. Die werden selbstverständlich selbst gebastelt." Vater Franz ist sich sicher, "diese Kampagne wird ein Highlight". "Michael hat unsere vollste Unterstützung."

Beim Ball der Stadt Fulda, am 12. Januar, wird Westendmarshall Michael XXV. vom Daunenreich mit seiner Westendlady Laura Gärtner und Adjutanten Johannes Uth und Martin Kehm dann das erste Mal auftreten. (Nina Bastian) +++


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