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Mit dem Durchschneiden des Absperrbandes erfolgte die offizielle Freigabe der Gilgbachtalbrücke in Langwasser. - Fotos: Dieter Graulich

ULRICHSTEIN 163.000 Euro Bezuschussung

Neue Brücke über die Gilg offiziell freigegeben - 180.000 Euro Kosten

23.12.18 - Eine Überprüfung aller 44 Brücken im Bereich der Großgemeinde Ulrichstein im Mai 2011 ergab für die Brücke über den Gilgbach in Langwasser ein denkbar schlechtes Ergebnis. Zustandsnote 3,4 von vier. Die Standsicherheit war beeinträchtigt, Nutzungseinschränkungen mussten umgesetzt werden und eine kurzfristige Schadensbeseitigung war erforderlich.

Nach diesen Erstmaßnahmen befassten sich die politischen Gremien 2014 mit dem Gedanken, die Brücke neu zu bauen. Das Ingenieur-Büro Ohlsen/Grünberg legte im September 2014 eine erste Kosteschätzung von rund 140.000 Euro vor. Dem gestellten Förderanträgen vom 30. September 2016 folgte im Dezember 2016 eine Zusage von HessenMobil und im September 2017 vom Land Hessen. Die Baukosten betrugen, einschließlich einer 7.000 Euro teuren Notbrücke für Landwirtschaftliche-, Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge, 180.000 Euro, von denen 163.000 Euro Zuwendungsfähig waren. Nach Abzug der Zuwendungen von 163.000 Euro verblieben der Stadt Ulrichstein somit Kosten von 66.000 Euro.

Da die Brücke zum einzigen Verbindungsweg von Ulrichstein nach Langwasser und zu den Siegmundshäuser Höfen gehört sowie für den Hessischen Fernradweg 7 notwendig war, wurde die Baumaßnahme über Landesmittel mit 70 Prozent gefördert. Nach der Auftragsvergabe an die Firma Böning/Freienseen im Dezember 2017 begannen im Mai 2018 die Bauarbeiten, die bis Ende Oktober dauerten. Bürgermeister Edwin Schneider meinte jetzt bei der offiziellen Freigabe: „Die hält jetzt für die nächsten 50 Jahre und wird bei den demnächst anstehenden Brückenprüfungen wohl zu keiner Beanstandung führen.“

Dank sagte Bürgermeister Schneider allen Anwohnern und Grundstückseigentümern für die Geduld bei den Behinderungen während der Bauzeit. Für die gute Zusammenarbeit ging der Dank an Jan Ulbrich (Firma Böning), Otfried Heineck (Ingenieur-Büro Ohlsen) und Bauamtsleiter Lutz Hammerstädt sowie die städtischen Gremien für die Mittelbereitstellung. (gr) +++


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