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Marc (links) und Nico Schäfer - Fotos: Marius Auth

FULDA Firmen-News

Von Büromaschinen zum Bürosystemhaus: "Digitalisierung ist Chance für alle"

16.01.19 - 1976 eröffnete Gerhard Schäfer in der Fuldaer Königstraße auf 40 Quadratmetern ein Geschäft für Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen, Rechenmaschinen, Umdrucker und Büromöbel. Weil die Büromaschinen inzwischen weltweilt vernetzt sind und die Digitalisierung aus Mechanikern Programmierer gemacht hat, wird jetzt aus "Büromaschinen Schäfer" das "Bürosystemhaus".

Firmensitz in der Haimbacher Straße

Die Söhne Marc und Nico Schäfer haben 2005 das Geschäft übernommen, kennen aber noch die "alte Schule": Im Obergeschoss stehen Rechenmaschinen, die erst wenige Jahrzehnte alt sind, aber schon wie aus dem Museum wirken. "Die Geräte hatten ihren ganz eigenen Charme - und irgendwann hat man alle Tricks und Kniffe gekannt, um sie dauerhaft bei Laune zu halten. Aber von der ersten bis zur letzten analogen Maschine haben alle immer nur Papier ausgegeben. Bis die Panasonic FP-C1 kam, 1990, der erste digitale Farbkopierer: Damit konnte man aus der Seite Papier eine Datei erzeugen und die selber weiter nutzen. Heute kann das jedes Handy, damals war das eine Revolution", erklärt Marc Schäfer.

1976 wurde das Unternehmen von Gerhard Schäfer gegründet

Über die Jahre wurden die Kopierer/Drucker immer intelligenter und spielten bald eine wichtige Rolle, um die Papiermassen, die täglich im Büro anfallen, nach Bedarf zu produzieren. Heute hat sich der Nutzen derGeräte in Verbindung mit Software-Lösungen vervielfacht und somit auch die Anforderungen der Kunden an denService.  Inzwischen beschäftigt das "Bürosystemhaus Schäfer" 20 Mitarbeiter. "Wo wir vor 10 Jahren noch Büroinformationselektroniker ausgebildet haben , sind es heute Fachinformatiker oder IT-Kaufleute, um dieser steten Entwicklung Rechnung zu tragen: Seit dem Jahr 2000 wird vom papierlosen Büro geredet, aber erst jetzt ist das Papiervolumen um ein Prozent zurückgegangen. Die meisten Geschäftsdokumente kommen somit immer noch auf Papier - deswegen ist die Schnittstelle zur digitalen Welt so wichtig. Unsere Aufgabe ist es, alle Kommunikations-Prozesse eines Unternehmens zu vereinfachen und durch digitale Abläufe zu optimieren, um aus analogem Papier intelligente digitale Dokumente zu machen", so Schäfer.

Aus "Büromaschinen" wird "Bürosystemhaus"

Das gewachsene Leisungsspektrum soll auch im Namen „Bürosystemhaus Schäfer“ besser kommuniziert werden. "Wir haben über die Jahre das neue Profil immer mehr aus dem klassischen Unternehmen herausentwickelt - gefehlt hat nur noch der Name. Im Frühjahr werden wir zudemdas externe Lager am Firmensitz in der Haimbacher Straße abreißen, um weitere Büroräume zu schaffen. Der Wandel in unserer Branche hat in 2010 richtig an Fahrt gewonnen. Anfangs waren viele Fachhandelskollegen skeptisch: Wir haben mit dem Papier und der Wartung der Maschinen das Geld verdient. Aber inzwischen ist die Digitalisierung in Verbindung mit unseren Geräten und Lösungen zu einer echten Chance für den Mittelstand geworden. Wir können hier die Effizienz, Transparenz und Kommunikation für unseren Kunden signifikant verbessern", so Schäfer. (Marius Auth) +++


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