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Bleibt weiter in Steinbach am Ball: Spielertrainer Petr Paliatka. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

BURGHAUN Spielertrainer bleibt an Bord

Petr Paliatka über Vertrauensbeweise und Steinbachs Ziele

22.01.19 - Seit 2006 spielt Petr Paliatka bereits Fußball für den SV Steinbach. Im Herbst 2017 übernahm der 34-Jährige nach dem Rücktritt von Karl-Josef "Kalle" Müller das Traineramt beim damaligen Hessenligisten und führte den SVS nach dem Abstieg diekt wieder an die Tabellenspitze der Verbandsliga. Nun wurde der Vertrag Paliatkas bis Sommer 2021 verlängert.

"Wir waren uns relativ schnell einig, dass wir weitermachen", schildert Paliatka die Gespräche mit dem SVS und sagt, dass die Vertragsverlängerung in die Kategorie "Formsache" eingeordnet werden dürfe. Der 34-Jährige stieg in turbulenten Zeiten beim SVS zum Trainer auf, konnte den Abstieg zwar nicht verhindern, doch der Verein hielt an ihm fest. "Sie haben mir das Vertrauen gegeben, dafür muss ich mich bedanken", sagt Paliatka in Richtung SVS-Führungsteam um Berthold Helmke.

Nach dem sang- und klanglosen Abstieg in die Verbandsliga blieb - mit Ausnahme von Torjäger Florian Münkel - der Kader komplett zusammen und wurde mit jungen Spielern ergänzt. "Die Mischung stimmt einfach", hat Paliatka erkannt. Mit dem Ziel Klassenerhalt angetreten, überwintert der SVS auf dem Platz an der Sonne und darf von der direkten Rückkehr in Hessens höchster Liga träumen. Den Umbruch im Sommer hat der SVS im Eiltempo geschafft.

Trainer oder Spielertrainer?

"Das hat wirklich keiner erwartet, aber jetzt wollen wir die Platzierung auch halten", sagt Steinbachs Spielertrainer zu den Ambitionen in der Restrunde. Im Vordergrund stünden aber andere Ziele, wie Paliatka betont: "Die Jungs haben sich prima entwickelt und diese Entwicklung wollen wir weiter voran treiben." Obwohl sich der 34-Jährige, der als Profi in Österreich und Gera aktiv war, mehr auf seine Tätigkeit am Spielfeldrand konzentrieren wollte, verpasste Paliatka nur zwei Spiele. Bis zum Sommer wird sich daran vermutlich nichts ändern.

"Wir hatten viele Verletzte, weswegen ich mehr gespielt habe als geplant. Gerade in der Defensive hatten wir Personalsorgen. Bis zum Sommer werden wir das so beibehalten, danach schauen wir mal", lässt Paliatka seine künftige Rolle noch etwas hoffen. Ob Trainer oder Spielertrainer sei auch von Steinbachs Klassenzugehörigkeit im nächsten Jahr abhängig. "In der Hessenliga ist das schon sehr, sehr schwierig", weiß Paliatka. Und die könnte nach Steinbachs guter erster Halbserie durchaus Thema werden im Sommer. (the) +++


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