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Kinder stehen Spalier - Privat

NEUHOF „Stolz auf die Früchte der Vereinsarbeit"

Kinderhilfe Sri Lanka blickte auf 25-Jähriges Jubiläum zurück

26.01.19 - Die Kinderhilfe Sri Lanka aus Neuhof hat auf ihrer Mitgliederversammlung mit Fotos und Filmen auf die Jubiläumsfeier im vergangenen Jahr zurück geblickt. Der Verein feierte 2018 sein 25-Jähriges Bestehen mit je einem Fest in Großenlüder und in Kekirawa in Sri Lanka. Die Kinderhilfe unterstützt dort rund 1.500 Kinder in den acht vereinseigenen Kindergärten. Im vergangenen Jahr wurden 94.000 Euro für Sri Lanka aufgebracht. Das Geld setzt sich aus den Patenschaften der 455 Mitglieder und Spenden zusammen.

Der Erste Vorsitzende des Vereins, Joachim Teiser, resümierte erfreut das Ergebnis der 25-Jährigen Vereinsarbeit: Es gehe nicht nur darum, „Geld hinzubringen“, sondern nachhaltig zu wirken. Die Kinder der ersten Generation bräuchten nicht mehr als arme Bauern auf den Reisfeldern zu arbeiten, sondern hätten erfolgreich Berufe erlernt wie Bankkaufmann, Soldat, Ayurveda-Ärztin oder Hotelkoch. Joachim Teiser: „Das sind die Früchte unserer Arbeit.“ Der zweite Vorsitzende des Vereins, Ivor Vancuylenburg, der selbst aus Sri Lanka stammt und in Großenlüder lebt, sagte, es mache ihn stolz, was in 25 Jahren erreicht worden sei.

Begegnungen mit den Kindern

Die Kinderhilfe aus Neuhof feierte ihr 25-Jähriges Jubiläum mit einem großen Fest ...

Schulkinder

Das meiste Geld wurde im vergangenen Jahr für das Personal in den Kindergärten und den Neubau des nunmehr achten Kindergartens ausgegeben. Außerdem wurden neue Wohnhäuser gebaut. Der Verein kaufte Schulkleidung, Schulbücher und Medikamente. Das Geld dafür kam durch die Mitgliedsbeiträge der Pateneltern zusammen sowie durch Spenden.

Als größte Einzelspender nannte Schatzmeister Paul Auth den Sportclub Eitra Eiterfeld und die katholische Kirchengemeinde Eiterfeld. Aber auch kleine Spendensummen erfüllten ihren Zweck. Paul Auth bedankte sich und betonte, dass durch die ehrenamtliche Arbeit jeder Euro in Sri Lanka ankommen. Die geringen Verwaltungskosten würden durch Spenden gedeckt. Die Pateneltern könnten sich persönlich vor Ort von der geleisteten Arbeit überzeugen und ihr Patenkind besuchen. (pm) +++


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