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Die frischgebackenen Gesellen v.l.: Vadim Kaplan, Jens Follenius und Maximilian Volke - Fotos: Carina Jirsch

NEUHOF Nach dreieinhalb Jahren Ausbildung

Drei Azubis von K+S feierlich freigesprochen: "Ticket für Berufswelt gelöst"

12.02.19 - Nach dreieinhalb Jahren ist es geschafft. Die Prüfungen sind vorbei und wurden erfolgreich abgeschlossen. Drei ehemalige Azubis der K+S Neuhof-Ellers wurden am Montagnachmittag in der Gaststätte "Zum Froschwirt" feierlich freigesprochen. Den frischgebackenen Gesellen Maximilian Volke (Industriemechaniker), Jens Follenius und Vadim Kaplan (beide Elektroniker für Betriebstechnik) war die Freude auf das bevorstehende Arbeitsleben anzusehen.

Werksleiter Roland Keidel

Betriebsratsvorsitzender Axel Hartmann

"Wir sind stolz auf unsere neuen Facharbeiter. Ihr habt nun das Ticket für die Berufswelt gelöst. Gerade unter Berücksichtigung des aktuellen Arbeitsmarktes war das eine gute Wahl", freut sich Werksleiter Roland Keidel. Dabei riet er den Gesellen neugierig zu bleiben, von den Kollegen zu lernen und immer bereit für etwas Neues zu sein. "Teamwork ist ganz wichtig. Denn nur zusammen können wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen." In der Zukunft rücke auch bei K+S die Digitalisierung und die Industrie 4.0 immer weiter in den Fokus.

Der Betriebsratsvorsitzende Axel Hartmann lobte die gute Ausbildung und das Engagement der Auszubildenden, aber auch der Ausbilder. "Jetzt kann es losgehen, der Grundstein ist gelegt. Der zweite Teil der Ausbildung folgt jetzt aber erst im wahren Leben", erklärt Hartmann. Wichtig sei, dass die jungen Leute auch vom dualen Ausbildungs-System profitieren und erfahren, was sie in der Zukunft als Geselle erwartet." Im Anschluss an die Grußworte erhielten die drei Facharbeiter ein Präsent. Die ehemaligen Auszubildenden wurden alle übernommen.

Das Werk Neuhof-Ellers ist mit seinen rund 740 Beschäftigten, darunter etwa 36 Auszubildende, einer der wichtigsten regionalen Arbeitgeber. Der Standort Neuhof ist das südlichste Werk der K+S KALI GmbH in Deutschland, es wird auch das „Spezialitäten-Werk“ genannt. Das Werk zeichnet sich vor allem in der Herstellung von Düngemittelspezialitäten aus, das Leitprodukt ist Korn-Kali. Durch Kombination verschiedener Aufbereitungsstufen werden jährlich bis zu 1,4 Millionen Tonnen Produkte hergestellt. (Moritz Pappert) +++


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