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Die Absichtserklärung ist bereits unterzeichnet: Friedewalds Bürgermeister Dirk Noll (li.) und ACO Passavant-Geschäftsführer Peter Fröhlich stellen die Expansionspläne des Unternehmens vor. - Fotos: Stefanie Harth

FRIEDEWALD Wenn das RP zustimmt

Großprojekt: ACO Passavant plant neuen Standort auf 22 Hektar Fläche

14.02.19 - ACO Passavant plant im Friedewalder Gewerbegebiet West, einen neuen Standort zu errichten. Auf dem 22 Hektar großen Areal könnten in direkter Nachbarschaft zur Autobahn 4 Verwaltung, Logistik und Produktion des Herstellers von Systemen für Gebäudeentwässerung, der als eigenständiges Unternehmen innerhalb der ACO-Gruppe fungiert, Einzug halten. Voraussetzung ist, dass das Regierungspräsidium (RP) Kassel einer Abweichung vom Regionalplan Nordhessen seinen Segen gibt.

ACO Passavant plant im Friedewalder Gewerbegebiet West, einen neuen Standort zu errichten. ...

Um dem stabilen und stetigen Wachstum des Familienunternehmens langfristig Rechnung zu tragen, will ACO Passavant im engen Dialog mit der Gemeinde Friedewald die Fläche erwerben. Wie Geschäftsführer Peter Fröhlich berichtet, arbeiten bislang rund 450 Mitarbeiter an den beiden Standorten im hessischen Philippsthal und im thüringischen Stadtlengsfeld. „Beide Standorte stoßen derzeit an ihre Kapazitätsgrenzen“, sagt er. „Mit einer möglichen Ansiedlung in Friedewald würden sich für uns weitere Wachstumsperspektiven ergeben.“

Klar bekennt sich Peter Fröhlich zum Philippsthaler Standort: „In der Werragemeinde befindet sich das Herzstück unserer Produktion – das soll auch so bleiben.“ Mindestens bis 2029 sei auch der Standort in Stadtlengsfeld gesichert – „wir verfügen über einen langfristigen Mietvertrag“.

Auf dem 22 Hektar großen Areal könnten in direkter Nachbarschaft zur Autobahn 4 Verwaltung, ...

Friedewalds Bürgermeister Dirk Noll ist vom Expansionsvorhaben der ACO Passavant begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass sich ein solch traditionsreiches und zugleich zukunftsgewandtes Familienunternehmen für Friedewald entschieden hat. Darüber hinaus erachten wir den Mix aus Produktions- und Verwaltungsgebäuden sowie Logistikhallen als optimal für die infrastrukturell hervorragend gelegenen Flächen am Autobahnzubringer.“

Aktueller Stand ist, dass von Seiten der Gemeinde und der ACO Passavant eine Absichtserklärung, ein sogenannter „Letter of Intent“, unterzeichnet und ein Antrag auf Abweichung vom Regionalplan für das zukünftige Industrie- und Gewerbegebiet beim RP Kassel gestellt wurde. Ziel ist es, spätestens 2021 baulich tätig zu werden. Über das Investitionsvolumen hüllt sich Geschäftsführer Peter Fröhlich in Stillschweigen, spricht aber von einem „Projekt in mehreren Bauabschnitten, das deutlich achtstellig werden wird“. (pm / sh) +++


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