HSG-Damen bekommen Watschen vom Spitzenreiter

18.02.19 - Die Landesliga-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell haben der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nicht die zweite Saisonniederlage beibringen können. Gegen den Tabellenführer setzte es eine deutliche 23:32 (9:15)-Niederlage. Ausschlaggebend dürfte die erste Halbzeit gewesen sein, in denen die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 4:12 ins Hintertreffen gerieten.

Die Anfangsphase sollte schließlich der Genickbruch sein. "Wir haben im Angriff kein Zugriff bekommen und zu uneffizient gewesen. Wir haben die notwendige Konsequent missen lassen", war HSG-Trainer Udo Steinmüller angefressen. Lediglich vier Tore warfen die HSG-Damen in den ersten 22 Minuten, deren zwölf die Gäste und legten schon früh den Grundstein für den Erfolg.

Erst danach fanden die Gastgeberinnen, nach zwei Auszeiten von Steinmüller, ins Spiel. Doch wenn Situationen entstanden, die die HSG-Damen auf die Strecke hätte bringen können, passte wenig zusammen. "Es hat einfach nichts gefruchtet", so Steinmüller. Näher als fünf Treffer kam Großenlüder/Hainzell nicht heran, während der Tabellenführer aus Hoof, Sand und Wolfhagen ihr Spiel ruhig runterspielte.

Die Gäste zeigten ein starkes und konsequentes Tempospiel und bestraften sämtliche Fehler der HSG-Damen eiskalt. Am Ende wurde es gar deutlicher, über 27:20 und 31:22 stand ein klarer 32:23-Erfolg für den Spitzenreiter, der damit weiter einsam seine Kreise zieht. Die HSG-Damen hingegen müssen den Abstand nach oben weiter abreißen lassen, Platz drei könnte die HSG Wesertal am Abend noch in Gefahr bringen. (tw)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich, Katharina Hölzinger - Anna-Maria Hahn, Lisa Rüdiger (3), Malin Lehmann (3), Luca Klitsch (6), Louisa Bonn, Juliane Kums (3), Eugenia Werthmüller, Theresa Reith (1), Laura Hölzinger (7/6), Margitta Gering, Solveig Elsing.

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen: Natalie Weinrich, Malgorzata Rodziewicz - Ilka Ritter (1), Larissa Lubach (5), Nastassja Haupt, Hanna von Dalwig (7), Anna-Lena Schmalz (5), Lea Willer (4), Sophia Frankfurth, Kathleen Engelbrecht (1), Aileen Sule (4), Annika Neurath (3/2), Rieke Hrdina (2).

Schiedsrichter: Rolf Dietrich/Peter Janisch.

Zuschauer: 80.

Strafen: 4:5 (Hahn, Rüdiger, 2x L. Hölzinger - von Dalwig, Schmalz, Frankfurth, 2x Sule).

Spielfilm: 0:3, 1:5, 2:11, 5:12, 8:13, 9:15 (Halbzeit), 11:17, 13:18, 13:21, 16:24, 18:25, 20:27, 22:31, 23:32 (Endstand). +++