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Der Blick von der Gieseler Straße aus. Das bestehende Gebäude (rechts im Bild) soll bestehen bleiben. Ein Glastrakt soll das Nebengebäude mit dem Rathaus verbinden. - Visualisierung: Gemeinde Neuhof

NEUHOF Geplanter Baubeginn Frühjahr 2020

Rathaus-Anbau soll 5,8 Millionen Euro kosten - Zuschuss vom Land

19.02.19 - Das Rathaus in der Kaligemeinde Neuhof (Südlicher Landkreis Fulda) befindet sich zentral in der Mitte der Gemeinde und beherbergt nicht nur das Bürgerbüro, sondern auch das Standesamt, die Bauabteilung, das Büro von Bürgermeister Heiko Stolz (CDU) und vieles mehr. Mittlerweile platzt es aus allen Nähten und unter anderem können die Brandschutzauflagen nicht mehr eingehalten werden. Eine Lösung muss her - ein Rathaus-Anbau soll Platz schaffen. Die dazugehörigen Pläne wurden in der vergangenen Gemeindevertretersitzung vorgestellt und genehmigt. Burkhard Fleck, stellvertretender Leiter der Bauabteilung in Neuhof, erläutert die Details des Anbaus.

"Der Anbau soll mittels eines Glastraktes an das jetzt bestehende Rathaus angebunden und mit einer Sandstein- und Glasfassade versehen werden", so Fleck. "Im November dieses Jahres soll aber zunächst einmal das alte Hinterhaus abgerissen werden." Deswegen müssen in den nächsten Wochen rund 20 Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen in den alten Bauhof Schad umziehen. "In das neue Gebäude werden unter anderem dann das Bürgerbüro, das Standesamt und die Bauabteilung, sowie Sanitäreinrichtungen, einziehen."

Fotos: Christian P. Stadtfeld

Die ersten Pläne für diesen Neubau entstanden laut Fleck bereits im Sommer 2016. "Nun wurden diese Pläne, die die Grundlage für den Bauantrag werden sollen, der Gemeindevertretung vorgelegt." Die Vertreter nahmen diese einstimmig an. "Ein Highlight wird sein, dass das gesamte neue Gebäude barrierefrei gebaut werden soll. Ein Aufzug und ebenerdige Eingänge garantieren dies."

Zahlen und Fakten

"Ein 13 mal 24,5 Meter großes dreistöckiges Gebäude, mit Flachdach und Keller, soll am alten Standort des Nebengebäudes entstehen", erklärte die Bauabteilung auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS. Die Kosten für den Bau werden auf rund 5,8 Millionen Euro geschätzt. "Ein großer Teil soll vom Land kommen." Rund 1,6 Millionen Euro müsste die Gemeinde aufbringen. (Nina Bastian) +++


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