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Zerstörte Fußgängerbrücke über der K110 beim Westring Fulda (Dezember 2017) - Archivfoto: ON

FULDA "Todeskurve" auf B27 wird ausgebessert

Straßensanierungen: Hessen Mobil präsentiert Maßnahmen für 2019

26.02.19 - Die als "Todeskurve" bekannte Straßenabzweigung auf der B27 auf der Höhe Künzeller Straße wird in den neu vorgestellten Baumaßnahmen von Hessen Mobil in die Sanierungspläne für 2019 mit aufgenommen. Dabei soll die angegriffene Fahrbahnoberfläche erneuert werden. In den Sommerferien 2019 soll mit den Sanierungen der Fahrbandecke begonnen werden. Die Baumaßnahmen werden etwa fünf Tage andauern und in jeweils eine Richtung der Straße wird eine Vollsperrung errichtet.

Auch die Talbrücke Langenschwarz auf der A7 findet Beachtung bei den Sanierungsplänen. Rund 40 Millionen Euro werden bereitgestellt, um einen Neubau der Brücke zu realisieren. Der Baubeginn hat bereits im Januar 2019 begonnen. Eine Vollsperrung wird es allerdings nicht geben, der Verkehr wird auf verkleinerten Straßenstücken weiterfließen können. Mit einer Fertigstellung der Brücke wird zum Ende des Jahres 2021 gerechnet.

Die im Dezember 2017 zerstörte Fußgängerbrücke an der K110 am Westring Fulda wird zudem wieder errichtet. Allerdings wird von den Planern eine Stahlbrücke nun in Betracht gezogen. Die bestehenden Unterbauten an der Brücke sollen für die neue Konstruktion weiter verwendet werden. Der Grund, weshalb erst im Herbst diesen Jahres mit den Baumaßnahmen begonnen werden soll, waren die Ermittlungen des Wertschadens an der Brücke.

Ebenso mit inbegriffen in dem Sanierungsplan sind die beiden Autobahnauffahrten an der A7 Fulda-Mitte und an der A66 Höhe Eichenzell. Für beide Arbeiten steht jedoch noch kein genaues Datum der Sanierungen fest. Die Auffahrt Fulda-Mitte soll nach den Sommerferien innerhalb einer Woche fertiggestellt werden. Dafür ist ebenso eine Vollsperrung vorgesehen, wie für die Auffahrt Eichenzell, die entweder Frühjahr oder Sommer 2019 in etwa drei Wochen fertiggestellt werden soll.

Für den Ausbau der L3378 zwischen Michelsrombach und Lehnerz wurde bereits der zu rodende Wald abgeholzt. Das rund 2,3 Millionen teure Projekt wird durch einen unterirdischen Tunnel unter der Straße für Amphibien abgeschlossen. (red) +++


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