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Betrieb mit seinen Paraden Schadensbegrenzung: Fliedens Lukas Hohmann - Archivfoto: Hendrik Urbin

NEU-ISENBURG Spvgg. Neu-Isenburg - SV Flieden 1:1 (1:0)

Zeller und Hohmann bewahren Flieden vor schmerzlicher Niederlage

03.03.19 - Last-Minute-Punkt gesichert. Fußball-Hessenligist SV Flieden hat nach einer schwachen Partie beim Tabellenschlusslicht Spvgg. Neu-Isenburg zumindest ein Unentschieden gerettet. Beim 1:1 (0:1) vor den Toren Frankfurts war es Niko Zeller, der für späten Jubel bei den Gästen sorgte. Ex-Buchone Dario Stange brachte Neu-Isenburg in Front.

In Durchgang eins hatten die Buchonen extreme Probleme, ins Spiel zu finden. Einzig Marc Röhrig brachte das Tor der Neu-Isenburger mal in Gefahr (2.), ansonsten zeigten sich nur die Hausherren aktiv. Immer wieder war es Ex-Buchone Dario Stange, der eine seiner zahlreichen Chancen in der 33. Minute verwertete, als die Flieden-Abwehr höchstens Begleitschutz gab.

"Wir hatten Glück, dass Neu-Isenburg ihre Chancen nicht genutzt hat", sagte Fliedens Trainer Zlatko Radic nach der Partie. Doch nicht immer lag es am Unvermögen der Hausherren, der einzige mit guter Form und wahrscheinlich darüber hinaus war Buchonen-Torwart Lukas Hohmann, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit einige gute Möglichkeiten der Spielvereinigung vereitelte. "Er hatte heute 1.000 Hände", so Radic, "unglaublich, was er alles gehalten hat."

In Halbzeit zwei war der SV Flieden dann etwas besser im Spiel, ohne aber ordentliche Tormöglichkeiten herauszuspielen. So war es meist Neu-Isenburg, die über Carlos McCrary (61.), Stange (64.) und Johannes Günther (67.) sehr gute Chancen hatten, das 2:0 und so die Vorentscheidung herbeizuführen. So greifte dann die alte und viel zitierte Fußball-Weisheit.

Der Ausgleich durch Niko Zeller kam dennoch wie aus dem Nichts: Eine Ecke von Fabian Schaub verlängerte Kapitän Andreas Drews, Zeller musste nur noch einnetzen (89.). "Irgendwann hilft uns dann ein Standard, wenn es spielerisch nicht klappt. Das hat heute funktioniert", freute sich Radic, der nach dem Spiel von einem Punktgewinn sprach: "Für mich zählt nur der Punkt, der kann für den Abstiegskampf sehr wichtig sein."

Dieser hat sich durch den Sieg des FC Ederbergland und das Unentschieden von Türk Gücü Friedberg noch weiter zugespitzt, Flieden rutscht auf den vorletzten Platz ab. In der kommenden Woche geht es zuhause gegen den FSC Lohfelden weiter, die Ausgangslage mit dem Unentschieden findet Radic für dieses Spiel gar nicht sehr schlecht: "Das war heute für die Psyche sehr wichtig. Es hat eine besondere Bedeutung, nach einem grottenschlechten Spiel noch einen Punkt zu holen. (tw) 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Spvgg. Neu-Isenburg: Fabio Begher - Paul Bickel, Patrick Albert (86. Julian Cichutek), Marc Züge, Johannes Günther, Lars Wolfarth, Carlos McCrary (88. Evanggelos Bellos), Damien Leteilier, Dario Stange, Besmir Haliti, Matthias Buschmann.

SV Flieden: Lukas Hohmann - Luca Gaul, Marc Röhrig, Andre Leibold, Andreas Drews, Lukas Hagemann (90. Christian Kress), Marc Götze (70. Jacob Müller), Felix Hack, Fabian Schaub, Christian Bohl, Tobias Bartel (46. Niko Zeller).

Schiedsrichter: Alessandro Scotece (Mörfelden-Walldorf).

Zuschauer: 150.

Tore: 1:0 Dario Stange (33.), 1:1 Niko Zeller (89.). +++


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