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Boten dem Favoriten aus Wanfried lange die Stirn: Jörg Fischer und Aufsteiger Werra. - Archivfoto: Gerhard Manns

REGION 19. Spieltag in der Handball-Landesliga

Bittere Pleite für Rotenburg - WHO ärgert Wanfried lange

03.03.19 - Keine Punkte am Samstagabend für die Handball-Landesligisten der Region: Während Aufsteiger HSG Werra WHO 09 dem Favoriten VfL Wanfried die Stirn bot und sich erst in der Schlussphase geschlagen geben mussten, kassierte die TG Rotenburg eine bittere Pleite gegen die MSG Körle/Guxhagen.

TG Rotenburg - MSG Körle/Guxhagen 22:23 (12:12)

Wieder entschied die MSG aus Körle und Guxhagen die Begegnung gegen Rotenburg mit nur einem Tor Unterschied. "Wir haben das Spiel im Angriff verloren", weiß TGR-Trainer Robert Nolte, in welchem Mannschaftsteil der Schuh dürckte. Während die Abwehr stand und die Rückwärtsbewegung stimmte, um Körles schnelles Spiel zu unterbinden, haperte es im gebundenen Spiel.

"Da hat uns die Durchschlagskraft gefehlt und gegen Körles 5:1-Abwehr haben wir unsere Lösungen heute nicht aufs Parkett gebracht", sagte Nolte. Seine Sieben lag in der ersten Hälfte weite Strecken im Hintertreffen und nach 18 Minuten mit drei Treffern in Rückstand (7:10). Bis zur Pause glich Rotenburg die Begegnung aus und zog nach Wiederanpfiff selbst mit zwei Treffern in Front (15:13, 36.).

Bis in die letzten Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe Simon Linz den Gast mit zwei Treffern in Front brachte (58.) und die Vorentscheidung erzielte. Nachdem Luca Schuhmann erneut verkürzen konnte, machte Nico Imke 28 Sekunden vor dem Schluss alles klar. Der Treffer von Simon Golkowski blieb Ergebniskosmetik. "Es ist schade. Ich denke, ein Unentschieden wäre verdient gewesen", sagte Nolte. 

TG Rotenburg: Alexander Dick, Cica Drazen - Martin Harbusch (1), Marcus Einhorn (2/2), Nils Gerlich (1), Philipp Debus (2), Tomislav Balic, Simon Golkowski (2), Boze Balic, Luca Schuhmann (2), Christian Eimer, Jan-Oliver Holl (5), Jendrik Janotta, Petar Cutura (7).

MSG Körle/Guxhagen: Julian Ebert, Stephan Wicke, Björn Wenderoth - Louis Badenheuer, Tim Ulzheimer, Marius Paske, Simon Linz (3), Dennis Schlüter (1), Nico Imke (2), Tim Ploch (9), Moritz Taube (1), Max Bieber (4), Niklas Griesel (3/2).

VfL Wanfried - HSG Werra WHO 09 29:26 (14:13)

Zwei Mal lag der Aufsteiger bereits mit vier Treffern zurück, zwei Mal kam der Aufsteiger zurück in die Begegnung und hielt bis zum Schluss mit dem Favoriten mit. "Wir haben große Moral gezeigt und ein Riesen-Spiel gemacht", lobte WHO-Trainer Jörg Fischer seine Mannschaft. Die lag frühzeitig mit 3:7 zurück (12.), war bis zur Halbzeit aber wieder auf Schlagdistanz herangekommen. 

Einen ähnlichen Verlauf gab es auch nach dem Seitenwechsel. Wanfried setzte sich zügig erneut auf vier Treffer ab (19:15, 40.), ehe die WHO mit einem 5:0-Lauf das Spiel drehte und durch Frantisek Chyba erstmals seit dem 3:2 durch Marco Malsch (7.) wieder in Führung zog (45.). Bis in die Schlussphase hielt der Aufsteiger das Spiel offen und musste sich erst in den letzten Minuten geschlagen geben.

In dieser Phase haderte Fischer mit mancher Entscheidung der Unparteiischen. "Die 50:50-Situationen wurden für Wanfried gepfiffen, das ist ärgerlich", sagte der WHO-Trainer, dessen Sieben in den letzten fünf Minuten nur noch ein Mal traf, während der VfL mit drei Treffern in Serie den Heimsieg eintütete. "Die Tabellensituation war klar, aber das war heute nicht zu sehen", meinte Fischer. Bitter aus WHO-Sicht: Florian Strümpf verletzte sich schwer und wurde mit Verdacht auf Achillessehnenriss ausgewechselt. (the)

VfL Wanfried:
Nick Degenhardt, Stephan Harseim, Dennis Werner - Milos Milosavljevic (7), Maximilian Lippold (4), Finn Wunderlich (1), Johannes Ebel, Andre Denker (1), Vladimir Djuric (9/2), Nico Weiß, Florian Bley (1), Paul Nemenco (6), Henning Wehr, Dalibor Italo.

HSG Werra WHO 09: Kevin Schottmann, Luca Schneider, Simon Oetzel - Ingo Breitbarth, Nicolas Reuchsel (4), Marco Malsch (6), Nebojsa Raljic, Florian Strümpf (1), Sebastian Schramm (1), Jan-Uwe Berz, Antonio Jelusic (2), Frantisek Chyba (2), Robin Schneider (7/1), Dusan Duric (3). +++


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