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Unterlagen dem Primus deutlich: Felix Hack und der SV Flieden - Archivfoto: Bernd Vogt

GIEßEN FC Gießen - SV Flieden 4:1 (4:1)

Kara und Marceta setzen Fliedens Serie ein Ende

17.03.19 - Die Positivserie des Fußball-Hessenligisten SV Flieden hat ein jähes Ende genommen. Beim Spitzenreiter FC Gießen unterlagen die Schützlinge von Trainer Zlatko Radic mit 1:4 (1:4) und müssen nach fünf Spielen ohne Niederlage wieder eine Pleite hinnehmen. Cem Kara und Damjan Marceta versetzten den Buchonen bereits in Halbzeit eins den Knock-Out.

Von Beginn an ging es für die Buchonen viel zu schnell. Cem Kara nutzte diese Überlegenheit bereits kurz nach dem Spielbeginn aus und traf überlegt zum 1:0 (3.). "Da war unser Plan über den Haufen geworfen", sagte Fliedens Trainer Zlatko Radic nach dem Spiel. Damjan Marceta sollte nach einer guten Viertelstunde bereits die Weichen vollends auf Sieg stellen, traf nach Vorarbeit von Timo Cecen zum 2:0 (16.). "Gießen hat eine sehr starke Anfangsphase gespielt. Leider haben wir es nicht geschafft, die zu überstehen", haderte Radic mit den frühen Nackenschlägen.

Die beiden Torschützen sollten auch die Gesichter des ersten Durchgangs sein, Kara erzielte Gießens dritten Treffer (35.), Marceta stellte den Pausenstand her (41.). Der Spitzenreiter glänzte in den ersten 45 Minuten wie ein Regionalligist, kam durch das schnelle Spiel immer wieder zu guten Tormöglichkeiten, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben.

Zwischenzeitlich konnte Andre Leibold nach einer Ecke von Fabian Schaub zum 1:2 einköpfen, doch der zweite Treffer Karas zum 3:1 kam zu schnell, als dass Flieden den Spitzenreiter ins Wanken hätte bekommen können. "Wir waren plötzlich wieder da, aber es war zu schwer, die Tore zu verteidigen", sprach Radic ein Lob für die Gießener Offensivabteilung aus, die bereits 80 Treffer aufweisen kann.

Viel passierte in der zweiten Halbzeit nicht mehr, Radic agierte mit einer taktischen Umstellung zu einem zweiten Sechser, um die Räume im Mittelfeld enger zu bekommen und dem FCG so nicht noch mehr Chancen zu ermöglichen. Dies sollte auch Früchte tragen, denn Gießen kam zu keinem Treffer mehr, während auf Seiten der Gäste Marc Röhrig zwei große Möglichkeiten ungenutzt liegen ließ. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit sehr gut verkauft, das Spiel ist jetzt abgehakt", richtet Radic den Blick nach vorne.

In der kommenden Woche gastiert der KSV Baunatal am Weiher, das Heimspiel dürfte die Chancen auf etwas Zählbares gegen den Tabellensechsten deutlich erhöhen. Unglücklich aus Fliedener Sicht war der gleichzeitige 4:1-Sieg des FSC Lohfelden über Neu-Isenburg, die Buchonen haben jedoch bei vier Punkten Rückstand ein Spiel in der Hinterhand. (tw)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

FC Gießen: Frederic Löhe - Kevin Nennhuber, Christopher Schadeberg, Johannes Hofmann, Timo Cecen, Cem Kara (46. Barbaros Koyuncu), Michael Fink, Damjan Marceta, Ricardo Antonaci, Andrej Markovic (63. Markus Müller), Erdinc Solak (57. Brian Mukasa).

SV Buchonia Flieden: Lukas Hohmann - Luca Gaul (72. Marc Götze), Nico Hohmann, Marc Röhrig, Andre Leibold, Andreas Drews (89. Christian Kreß), Lukas Hagemann, Felix Hack (85. Tobias Rehm), Fabian Schaub, Christian Bohl, Tobias Bartel.

Schiedsrichter: Christoph Rübe (Kassel).

Zuschauer: 721.

Tore: 1:0 Cem Kara (3.), 2:0 Damjan Marceta (16.), 2:1 Andre Leibold (30.), 3:1 Cem Kara (35.), 4:1 Damjan Marceta (41.). +++


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